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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für deutsche Literatur), Veranstaltung: Hauptseminar: Globalisierung und Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Empire von Michael Hardt und Antonio Negri erschien im Jahr 2000. Seitdem ist ihr Werk in aller Munde und wohl in jeder größeren Tages- und Wochenzeitung zumindest einmal im Feuilleton rezensiert worden. Die beiden Autoren begannen mit der Arbeit Anfang der 1990er Jahre und stellten Empire kurz vor Ausbruch des Kosovokriegs Ende des letzten…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für deutsche Literatur), Veranstaltung: Hauptseminar: Globalisierung und Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Empire von Michael Hardt und Antonio Negri erschien im Jahr 2000. Seitdem ist ihr Werk in aller Munde und wohl in jeder größeren Tages- und Wochenzeitung zumindest einmal im Feuilleton rezensiert worden. Die beiden Autoren begannen mit der Arbeit Anfang der 1990er Jahre und stellten Empire kurz vor Ausbruch des Kosovokriegs Ende des letzten Jahrhunderts fertig.Mit dem Fall des Eisernen Vorhangs und dem Kollaps des sowjetischen kommunistischen Reiches fand eine Zäsur statt, deren Folgen eminent wichtig waren für das Entstehen einer neuen Weltordnung und nicht zuletzt für das "Empire", das Hardt und Negri beschreiben. Die alte bipolare Welt, die sich nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges formiert hatte und seit Jahrzehnten die internationale Ordnung bestimmte, war verschwunden. Die NATO gewann den Kalten Krieg und der Kapitalismus setzte sich gegen Kommunismus und Planwirtschaft endgültig durch.[...]Im Folgenden werden zunächst die wichtigsten Charakteristika unserer Weltordnung bzw. des postmodernen Globalisierungsprozesses diskutiert, wie Hardt und Negri sie in Empire beschreiben. Erst nach der Analyse einiger wichtiger Aspekte kann im Anschluss untersucht werden, welche Folgen die Anschläge vom 11. September 2001 politisch und gesellschaftlich hatten. So soll daran anknüpfend Empire im Kontext des 11.9. gelesen bzw. umgekehrt: der 11.9. bewertet werden anhand des visionären Manifests, das uns die Autoren zu Beginn des neuen Jahrhunderts bescherten. Wir werden sehen, dass Empire Tendenzen aufzeigt, die ein politisches Erdbeben durchaus vorhersagten.
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