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Wie konnte das passieren? Diese Frage beschäftigt 2016 nach der Präsidentschaftswahl in den USA nicht nur die halbe Welt, sondern auch Mark, der mit dem Zerfall seiner Beziehung fertig werden muss. Zwischen Trauer und Wut, zwischen Lähmung und dem Versuch, sein Leben neu aufzustellen, erlebt der zweifache Vater zärtliche Momente mit seinen Kindern - Vorfreude auf den Weihnachtsmorgen, Kekse nach einem nächtlichen Wutanfall. Hoffnung bleibt bestehen, obwohl die Zeit stillzustehen scheint.James Sturm nutzt den Verfremdungseffekt vermenschlichter Tiere, um den Blick des Lesers auf menschliches…mehr

Produktbeschreibung
Wie konnte das passieren? Diese Frage beschäftigt 2016 nach der Präsidentschaftswahl in den USA nicht nur die halbe Welt, sondern auch Mark, der mit dem Zerfall seiner Beziehung fertig werden muss. Zwischen Trauer und Wut, zwischen Lähmung und dem Versuch, sein Leben neu aufzustellen, erlebt der zweifache Vater zärtliche Momente mit seinen Kindern - Vorfreude auf den Weihnachtsmorgen, Kekse nach einem nächtlichen Wutanfall. Hoffnung bleibt bestehen, obwohl die Zeit stillzustehen scheint.James Sturm nutzt den Verfremdungseffekt vermenschlichter Tiere, um den Blick des Lesers auf menschliches Verhalten zu schärfen. "Ausnahmezustand" ist eine Liebesgeschichte von heute, eingefangen in klaren, ruhigen Bildern.
Autorenporträt
Neben seiner Tätigkeit als Autor, Zeichner und Herausgeber engagiert sich James Sturm seit 2004 an dem von ihm mitbegründeten Center for Cartoon Studies in Vermont als Ausbilder junger Nachwuchsautorinnen und - autoren. Nähere Einblicke in die zweijährige Ausbildung finden sich unter www.cartoonstudies.org.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Ralph Trommer fühlt sich mit James Sturms Graphic Novel aus dem Jahr 2016 an die Männerporträts von Richard Ford erinnert, obwohl Sturm nur vermenschlichte Hunde zeichnet. Dem Autor gelingt laut Trommer ein Abbild der amerikanischen Gesellschaft während der Wahlen von 2016, indem er das Schicksal eines Familienvaters zwischen Scheidung und Jobquerelen zeigt. Dass der Autor "Leerräume" lässt, die der Leser mit seiner Vorstellung füllen kann, scheint Trommer für sich zu nutzen. Für Trommer eine Art Seelenporträt der gespaltenen Gesellschaft, die auf den Hund gekommen ist.

© Perlentaucher Medien GmbH