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Das Personengesellschaftsrecht ist durch die besonders enge Verbundenheit der Gesellschafter geprägt. Was passiert aber, wenn diese Vertrauensgrundlage erschüttert wird? Der BGH lehnt eine vereinfachte Gesellschaftertrennung durch Hinauskündigung (Ausschluss ohne Grund) ab. Hinauskündigungsklauseln sind nach ständiger Rechtsprechung grundsätzlich sittenwidrig.
Diese Publikation erforscht, wie der Gesellschafterausschluss praxisnah gestaltet werden kann. Die Autorin setzt sich zunächst kritisch mit der Rechtsprechung des BGH auseinander und entwickelt dann einen neuen, praxistauglichen
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Produktbeschreibung
Das Personengesellschaftsrecht ist durch die besonders enge Verbundenheit der Gesellschafter geprägt. Was passiert aber, wenn diese Vertrauensgrundlage erschüttert wird? Der BGH lehnt eine vereinfachte Gesellschaftertrennung durch Hinauskündigung (Ausschluss ohne Grund) ab. Hinauskündigungsklauseln sind nach ständiger Rechtsprechung grundsätzlich sittenwidrig.

Diese Publikation erforscht, wie der Gesellschafterausschluss praxisnah gestaltet werden kann. Die Autorin setzt sich zunächst kritisch mit der Rechtsprechung des BGH auseinander und entwickelt dann einen neuen, praxistauglichen Lösungsansatz, der auf einer alleinigen Ausübungskontrolle der Ausschlussentscheidung basiert. Besondere Bedeutung erlangt dabei die Untersuchung des liberalen US-amerikanischen Gesellschaftsrechts.
Autorenporträt
Svenja Fröhlich studierte Jura in Köln und Nancy. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Professor Dr. Martin Henssler am Institut für Arbeits- und Wirtschaftsrecht der Universität zu Köln. Sie ist als Rechtsanwältin tätig.