Ernst Baltruschs Buch ist die erste Monographie über die antike Außenpolitik von den Anfängen der griechischen und römischen Antike (ca. 800 v.Chr.) bis zum Beginn der Spätantike (ca. 300 n.Chr.). Es behandelt die äußeren Beziehungen in der griechisch-römischen Antike in einem weit gefassten Sinn. Thematische Schwerpunkte sind dabei die außenpolitischen Beziehungen, die großen Bündnissysteme (Symmachie, Attischer Seebund, Peloponnesischer Bund, das römische Bundesgenossensystem) sowie die Reichsbildungen unter Alexander dem Großen und den Römern. Im Vordergrund stehen Einrichtungen antiker Außenpolitik und die Formen außenpolitischer Kommunikation.
"Besonders Studenten sollte das Buch ans Herz gelegt werden, bedeutet es doch eine massive Vereinfachung ihres Studiums der behandelten Gebiete, schützt vor beliebten Stolperfallen und erinnert diskret an die so wichtige Rolle einer internationalen Betrachtung der Themen." Silke Knippschild in sehepunkte 2/2009 "Wer sich rasch und kompetent zu Stichworten aus dem Feld der antiken 'Außenpolitik' informieren möchte, hat mit dem vorliegenden Buch jetzt ein reflektierendes Arbeitsinstrument zur Hand". Mischa Meier in Antike Welt 1/2009 "Auch auf dem Hintergrund einer globalisierten Welt erweist sich das Werk von E. Baltrusch deshalb insgesamt als unentbehrlich." Achilles Humbel in Bulletin des Schweizerischen Altphilologen-Verbandes, Nr. 72, September 2008