Die 1955 in Bonn gegründete Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V. (DGAP) und ihr Forschungsinstitut bilden ein außenpolitisches Diskussionsforum der führenden Experten aus Politik, Bürokratie und Wirtschaft. Die private Institution förderte das Wachstum einer parteiübergreifenden Fachelite und die Suche nach einem Konsens in außenpolitischen Grundsatzfragen. Daniel Eisermann beschreibt die konkreten Anstrengungen der DGAP, mit gezielten Forschungsvorhaben und vertraulichen Studiengruppen zu einem besseren Verständnis der Probleme der deutschen Sicherheits- und Entspannungspolitik beizutragen. So entsteht ein vielscheichtiges Panorama, die Geschichte eines Netzwerks einflußreicher Fachleute von der Adenauer-Ära bis in die Zeit der Auseinandersetzungen um die Neue Ostpolitik.
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
In einer Doppelrezension bespricht Curt Gasteyger zwei Bücher, die sich - direkt oder indirekt - mit der Tätigkeit der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGfAP) und ihrem nunmehr bereits fast vierzig Jahre währenden Einfluss auf die deutsche Außenpolitik befassen.
1.) Daniel Eisermann: "
1.) Daniel Eisermann: "