Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 2,15, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Deutschland ist "Exportweltmeister" - Schlagzeilen wie diese dominieren seit vielen Jahren die Berichterstattung über die Exportwirtschaft in Deutschland. In diesem Rahmen sind die Exportpolitik und die staatliche Außenwirtschaftsförderung von großer Relevanz für die nationale Wirtschaftspolitik. Ein wichtiges und kontrovers diskutiertes Instrument der Außenwirtschaftsförderung sind die staatlichen Ausfuhrgewährleistungen, die in der deutschen Öffentlichkeit unter dem Namen "Hermes-Bürgschaften" bekannt sind. Mit einer Hermes-Bürgschaft kann ein in Deutschland ansässiges Unternehmen bei der Bundesrepublik seine Exportgeschäfte auf vielfältige Weise absichern. Während der größte Teil der Ausfuhrförderungsinstrumente des Bundes - wie etwa die Auslandsmesseförderung - kaum im Fokus der Öffentlichkeit steht, sind die Hermes-Bürgschaften Teil der öffentlichen Diskussion zwischen Staat und verschiedenen wirtschaftlichen, privaten oder kirchlichen Akteuren. Diese Arbeit versucht, einen Überblick über die wissenschaftliche und öffentliche Diskussion zu geben, die Bereiche einzeln kritisch zu bewerten und abschließend in einem Gesamtausblick die Frage nach der Zukunft des staatlichen Exportkreditversicherungssystems zu beantworten.
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