Warum besuchen Millionen Menschen Volksfeste, was begeistert Millionen Besucher an Freizeitparks und was fasziniert Millionen Spieler an den Simulationen dieser Vergnügungswelten in Computerspielen? Dieser Frage spürt der Kultursoziologe Sacha Szabo nach.
Er zeigt, dass es das Erleben des Außeralltäglichen ist, das die Besucher anzieht. Es ist das Erlebnis eines Jenseits des Alltags, in dem es weder Sorgen noch Nöte gibt; einem zeitweiligen Paradies im Hier und Jetzt. Und so entwickelt Szabo ausgehend von diesen Orten en passant eine Theorie des Vergnügens. Das Besondere ist, dass dieses Vergnügen in einem exklusiven Raum stattfindet, den es nur für diesen besonderen Zweck gibt: einem Heterotop. Diese Eigenheit verbindet sowohl die analogen als auch die digitalen Vergnügungswelten. Damit sind Oktoberfest, Disneyland und RollerCoaster Tycoon nicht nur drei prominente Beispiele, sondern zugleich Wegweiser, die zeigen, wie die Zukunft des Vergnügens aussehen kann.
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Er zeigt, dass es das Erleben des Außeralltäglichen ist, das die Besucher anzieht. Es ist das Erlebnis eines Jenseits des Alltags, in dem es weder Sorgen noch Nöte gibt; einem zeitweiligen Paradies im Hier und Jetzt. Und so entwickelt Szabo ausgehend von diesen Orten en passant eine Theorie des Vergnügens. Das Besondere ist, dass dieses Vergnügen in einem exklusiven Raum stattfindet, den es nur für diesen besonderen Zweck gibt: einem Heterotop. Diese Eigenheit verbindet sowohl die analogen als auch die digitalen Vergnügungswelten. Damit sind Oktoberfest, Disneyland und RollerCoaster Tycoon nicht nur drei prominente Beispiele, sondern zugleich Wegweiser, die zeigen, wie die Zukunft des Vergnügens aussehen kann.
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