Herold zu Moschdehner ist anerkannter Kindergärtner, Krippenleiter und Lehrer. Ihm ist schon immer aufgefallen, dass Kinder viel Fantasie haben, aber eben auch, dass in den Fantasien besorgniserregende Muster zu finden sind und das die Geschichten sich sehr häufig gleichen. So war immer wieder von den bösen Männchen die Rede oder Raketen, die sie abholen und "Aua" machen. Natürlich hat sich Moschdehner ihnen auf adäquate Weise genähert und sie nicht kaputtbefragt. Er ließ sie malen und dieses Buch zeigt eben diese Zeichnungen. Ausgewählt aus ca. 2000 Kinderzeichnungen aus Bobitz. Man beachte die gleichartigen Details. Beigefügt ist ein Interview mit zwei schon älteren Schulkindern, die so stark sind, dass man sie auch dementsprechend befragen konnte. Moschdehner nannte sie Laura und Loreane. Auch kamen diese Kinder ausgeordneten Elternhäusern und es war nicht davon auszugehen, dass sie Geschichten erfanden um Traumata zu verarbeiten.
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