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Während der vergangenen 150 Jahre erlebten in Deutschland insgesamt einige Millionen junger Menschen prägende Momente ihrer Sozialisation in außerschulischen Jugendorganisationen. Diese bildungshistorische Kategorie umfasst ein weites Feld, von den Jugendbewegungen bis zu den Jugendorganisationen der beiden Diktaturen. Während die einzelnen Forschungsstände teils nur noch schwer zu überblicken sind, fehlt bislang eine systematisierende Gesamtdarstellung. Hier will die vorliegende Studie Abhilfe schaffen. Ausgehend von einer allgemeinen Objektbestimmung werden dazu die Entwicklungen in den…mehr

Produktbeschreibung
Während der vergangenen 150 Jahre erlebten in Deutschland insgesamt einige Millionen junger Menschen prägende Momente ihrer Sozialisation in außerschulischen Jugendorganisationen. Diese bildungshistorische Kategorie umfasst ein weites Feld, von den Jugendbewegungen bis zu den Jugendorganisationen der beiden Diktaturen. Während die einzelnen Forschungsstände teils nur noch schwer zu überblicken sind, fehlt bislang eine systematisierende Gesamtdarstellung. Hier will die vorliegende Studie Abhilfe schaffen. Ausgehend von einer allgemeinen Objektbestimmung werden dazu die Entwicklungen in den historischen Epochen vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart beschrieben
Autorenporträt
Jakob Benecke, PD Dr., ist gegenwärtig Privatdozent an der Universität Augsburg.
Rezensionen
»[...] äußerst lesenswerte und trotz ihres Umfangs auch lesefreundliche Lektüre, die gewisse Kontinuitäten sowohl in der Entwicklung von Jugendorganisationen wie auch des gesellschaftlichen Zugriffs auf diese erkennen lässt.« Albert Fußmann, Außerschulische Bildung, Nr. 1/2021