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Masterarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Didaktik - Sachunterricht, Heimatkunde, Note: 1,0, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit folgender Frage: Wie lassen sich Mehrwert und Grenzen der außerschulischen Bildung von Kindern für eine nachhaltige Entwicklung beschreiben? Zunächst werden Chancen und Grenzen des außerschulischen Lernens für eine Bildung für nachhaltige Entwicklung vor dem Hintergrund einer schulischen Nutzung beleuchtet. Es wird sich vorerst auf non-formale Bildungsprozesse an außerschulischen Lernorten, die zum Zwecke…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Didaktik - Sachunterricht, Heimatkunde, Note: 1,0, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit folgender Frage: Wie lassen sich Mehrwert und Grenzen der außerschulischen Bildung von Kindern für eine nachhaltige Entwicklung beschreiben? Zunächst werden Chancen und Grenzen des außerschulischen Lernens für eine Bildung für nachhaltige Entwicklung vor dem Hintergrund einer schulischen Nutzung beleuchtet. Es wird sich vorerst auf non-formale Bildungsprozesse an außerschulischen Lernorten, die zum Zwecke einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in einem schulischen Rahmen aufgesucht werden, beschränkt. Auf Grundlage dieser können Kriterien erarbeitet werden, die für die Qualitätssicherung von außerschulischen Bildungseinrichtungen sowie zur Planung von Lehrkräften genutzt werden können. Anschließend richtet sich der Blick der Arbeit auf die konkrete Umsetzung von BNE an außerschulischen Lernorten. Dazu werden zwei ausgewählte non-formale Bildungseinrichtungen hinsichtlich ihrer Chancen und Grenzen für BNE analysiert. In der Grundschuldidaktik, insbesondere der Didaktik des Sachunterrichts, gewinnt das ganzheitliche Bildungskonzept BNE zunehmend an Bedeutung. Auch außerschulische Lernorte sind seit geraumer Zeit Gegenstand der Bildungsforschung. Als Gründe hierfür werden häufig lernpsychologischen Chancen, das Ermöglichen von Primärerfahrungen, die Interessensförderung sowie didaktische Prinzipien wie beispielsweise projektorientierter Unterricht und entdeckendes Lernen begründet. Besonders aber die Verknüpfung von Alltags- und Schulwissen wird als Grund zur Ergänzung des schulischen Lernens durch außerschulische Lernorte genannt. Auf den ersten Blick erscheint es demnach plausibel, das Bildungskonzept BNE, das nicht selten im Sachunterricht der Grundschule angesiedelt wird, mit dem außerschulischen Lernen, welchem ebenfalls ein hoher Stellenwert in der Sachunterrichtsdidaktik zukommt, zu verknüpfen. Es erscheint naheliegend, dem außerschulischen Lernen einen didaktischen Mehrwert für BNE zuzuschreiben. Wie die Betrachtung der Forschungslage allerdings zeigt, mangelt es an Untersuchungen zum Gegenstand der außerschulischen BNE für Kinder.
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