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Aussiedlerzuwanderung und Aussiedlerintegration in der Bundesrepublik Deutschland sind seit dem Ende der 1980er Jahre wichtige gesellschaftliche Probleme und Gestaltungsaufgaben. Die Integration der deutschen Einwanderer aus Osteuropa konnte selbst im internationalen Vergleich lange als ein mustergültiges, auch für andere Einwanderer in Deutschland empfehlenswertes Modellunternehmen gelten. Das hat sich unter dem wachsenden Haushaltsdruck dramatisch geändert: Bei noch immer hoher Aussiedlerzuwanderung wurden Eingliederungshilfen eingeschränkt, soziale Kosten an die Kommunen delegiert, während…mehr

Produktbeschreibung
Aussiedlerzuwanderung und Aussiedlerintegration in der Bundesrepublik Deutschland sind seit dem Ende der 1980er Jahre wichtige gesellschaftliche Probleme und Gestaltungsaufgaben. Die Integration der deutschen Einwanderer aus Osteuropa konnte selbst im internationalen Vergleich lange als ein mustergültiges, auch für andere Einwanderer in Deutschland empfehlenswertes Modellunternehmen gelten. Das hat sich unter dem wachsenden Haushaltsdruck dramatisch geändert: Bei noch immer hoher Aussiedlerzuwanderung wurden Eingliederungshilfen eingeschränkt, soziale Kosten an die Kommunen delegiert, während Eingliederungsprobleme und Spannungen wuchsen. Die im Band versammelten Studien beleuchten aus der Sicht unterschiedlicher Disziplinen und Forschungsrichtungen vor allem zwei wesentliche aktuelle Bereiche: die Eingliederung jugendlicher Aussiedler und die Aussiedlerintegration als kommunales Problem.
Autorenporträt
Dr. phil. habil. Klaus J. Bade ist Historiker, Migrationsforscher und Politikberater. Er ist u.a. Begründer und Vorstandsmitglied des Instituts für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück, an der Bade von 1982 bis 2007 Professor für Neueste Geschichte war.

Dr. phil. habil. Jochen Oltmer ist Privatdozent für Neueste Geschichte am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück.