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Aussiedlerzuwanderung und Aussiedlerintegration in der Bundesrepublik Deutschland sind seit dem Ende der 80er Jahre wichtige gesellschaftliche Probleme und Gestaltungsaufgaben. Die Integration der deutschen Einwanderer aus Osteuropa konnte selbst im internationalen Vergleich lange als ein mustergültiges, auch für andere Einwanderer in Deutschland empfehlenswertes Modellunternehmen gelten. Das hat sich unter dem wachsenden Haushaltsdruck dramatisch geändert: Bei noch immer hoher Aussiedlerzuwanderung wurden Eingliederungshilfen eingeschränkt, soziale Kostn an die Kommunen delegiert, während…mehr

Produktbeschreibung
Aussiedlerzuwanderung und Aussiedlerintegration in der Bundesrepublik Deutschland sind seit dem Ende der 80er Jahre wichtige gesellschaftliche Probleme und Gestaltungsaufgaben. Die Integration der deutschen Einwanderer aus Osteuropa konnte selbst im internationalen Vergleich lange als ein mustergültiges, auch für andere Einwanderer in Deutschland empfehlenswertes Modellunternehmen gelten. Das hat sich unter dem wachsenden Haushaltsdruck dramatisch geändert: Bei noch immer hoher Aussiedlerzuwanderung wurden Eingliederungshilfen eingeschränkt, soziale Kostn an die Kommunen delegiert, während Eingliederungsprobleme und Spannungen wuchsen. Die im Band versammelten Studien beleuchten aus der Sicht unterschiedlicher Disziplinen und Forschungsrichtungen vor allem zwei wesentliche aktuelle Bereiche: die Eingliederung jugendlicher Aussiedler und die Aussiedlerintegration als kommunales Problem.
Autorenporträt
Dr. Klaus J. Bade ist Professor für Neueste Geschichte am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück.
Dr. Jochen Oltmer ist apl. Professor für Neueste Geschichte am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück.