Diese Studie befasst sich mit dem Eingliederungsprozess von Aussiedlern in Deutschland. Sie basiert auf Gesprächsaufnahmen, Beobachtungsprotokollen und ethnografischen Interviews. Untersucht wird, wie die Identitätsarbeit von Aussiedlern in der Kommunikation mit Hiesigen erschwert bzw. unterstützt wird, wie sich die Betroffenen selbst auf die Lebenswirklichkeit in Deutschland einstellen, welche Rolle dabei das Aufnahmeverfahren sowie institutionelle Eingliederungsmaßnahmen spielen und welche Probleme dabei der Identitätsentwurf als Deutsche(r) unter Deutschen leben bereitet. In theoretischer Sicht wird eine Lebenssituation beschrieben, für die die Problematik der verdeckten Fremdheit prägend ist.
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