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Die 'korrekte' Aussprache des Altgriechischen gehört zu den großen, bis heute nicht gelösten Streitfragen der Klassischen Philologie. Dies liegt nicht zuletzt an der langen Zeitspanne, über die sich das Altgriechische als Sprache und Schriftvariante erstreckt: vom 8. Jahrhundert v.Chr. bis in die Neuzeit hinein. Die zwei Aussprachemethoden, die heute in Gebrauch sind, geben das altgriechische Lautsystem nur eingeschränkt wieder - sowohl die auf Erasmus von Rotterdam zurückgehende Aussprachevorstellung als auch die vom heutigen neugriechischen Gebrauch her kommende Aussprache. Der Vergleich…mehr

Produktbeschreibung
Die 'korrekte' Aussprache des Altgriechischen gehört zu den großen, bis heute nicht gelösten Streitfragen der Klassischen Philologie. Dies liegt nicht zuletzt an der langen Zeitspanne, über die sich das Altgriechische als Sprache und Schriftvariante erstreckt: vom 8. Jahrhundert v.Chr. bis in die Neuzeit hinein. Die zwei Aussprachemethoden, die heute in Gebrauch sind, geben das altgriechische Lautsystem nur eingeschränkt wieder - sowohl die auf Erasmus von Rotterdam zurückgehende Aussprachevorstellung als auch die vom heutigen neugriechischen Gebrauch her kommende Aussprache. Der Vergleich dieser beiden Aussprachemethoden bildet die Grundlage für eine detaillierte Analyse der griechischen Phonologie. Dabei fasst der Autor das Griechische methodisch als Ganzes: Der breite Überblick über die alten Dialekte ermöglicht eine neue Gesamtauffassung der griechischen Sprache als einer Einheit, trotz aller Verschiedenheiten.
Autorenporträt
Christos Karvounis, geb. 1969 in Athen, ist Lehrbeauftragter am Institut für Byzantinistik, Byzantinische Kunstgeschichte und Neogräzistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München.