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Dort, wo die Zivilisation endet und die Wildnis beginnt, liegt das "wahre" Australien. Das Outback, Heimat der meisten australischen Ureinwohner, umfasst drei Viertel des Kontinents. Wer die schier endlosen Weiten des Outback erkunden will, folgt im Busch- Camper dem Windschatten der road trains. Highlights dieser Reise sind neben dem Ayers Rock, den Olgas und dem Kakadu- Nationalpark alte Opal- und Goldgräberstädte mit urigen Bushie- Kneipen.

Produktbeschreibung
Dort, wo die Zivilisation endet und die Wildnis beginnt, liegt das "wahre" Australien. Das Outback, Heimat der meisten australischen Ureinwohner, umfasst drei Viertel des Kontinents. Wer die schier endlosen Weiten des Outback erkunden will, folgt im Busch- Camper dem Windschatten der road trains. Highlights dieser Reise sind neben dem Ayers Rock, den Olgas und dem Kakadu- Nationalpark alte Opal- und Goldgräberstädte mit urigen Bushie- Kneipen.
Autorenporträt
Roland Dusik, geb. 1956, studierte Pädagogik, Philosophie und Kunstgeschichte in Nürnberg und Erlangen. Danach Besuch der Bayerischen Staatslehranstalt für Fotografie in München. Er arbeitet als Journalist und Fotograf und veröffentlichte zahlreiche Reisereportagen sowie Aufsätze vor allem über Südostasien und Australien. Roland Dusik lebt in der Nähe von Nürnberg.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Drei Australienbücher, die sich offensichtlich an Olympia-Touristen richten, werden in einer mit "tg" unterschriebenen Kritik vorgestellt. Darin werden etwas ironisch auch die Hoffnungen kommentiert, die die australische Tourismusindustrie in die olympischen Spiele setzt.
1) Edgar P. Hoff: "Australien Handbuch"
Mit diesem Buch sei der Australienreisende am besten bedient, findet der Rezensent. "Längst ein Standartwerk", erscheine es nun schon in der 8. Auflage, diesmal um ein Olympia-Beiheft ergänzt. In diesem Buch steht scheinbar alles drin, was der Reisende wissen muss, die entlegensten Informationen zu Übernachtungen, Essen und Trinken. Als Zielgruppe dieses Buches wird vom Rezensenten die "jüngere Generation" genannt.
2) Lind/Niehues: "Australien - die schönsten Nationalparks"
Besonders gelobt werden hier "Genauigkeit und Menge des zusammengetragenen Materials", das sich mit Pflanzen ebenso wie mit Tieren befasse. Das Buch enthalte Karten mit Wanderwegen, Campingplätzen und Trinkwasserplätzen. Der Rezensent empfiehlt dringend, das Buch genau zu lesen, denn das Wort "Nationalpark" täusche, in Wahrheit handele es sich um "wilde Natur", deren Betreten Vorbereitung und Vorsicht nötig mache.
3) Roland Dusik: "Australien Outback"
Dieses Buch führt durch das Australien "jenseits der Zivilisation", lässt uns der Kritiker wissen, und die beginne in der Regel "gleich hinter dem Küstensaum". Ein paar Namen und Orte fallen, und Beschreibungen, die sich an die Abenteuerlust der Leser richten. Aber bitte: sich unbedingt an die Regeln halten, die Autor Roland Dusik empfiehlt, warnt der Rezensent. Beim Abenteuer-erleben hilfreich sind wahrscheinlich auch die erwähnten Faltkarten mit den 22 Strecken, für die ein Geländewagen nötig ist, in dem sicher auch ein Plätzchen für diesen praxisorientierten Abenteuerführer zu finden sein wird.

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Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 17.08.2000

Australien

"Australien Handbuch" von Edgar P. Hoff. Erschienen in der Reihe: "Reise Know-How". Edgar Hoff Verlag, Rappweiler 2000, 8. aktualisierte Auflage. 760 Seiten, 260 Fotos, 100 Karten und Pläne. Broschiert, 44,80 Mark. ISBN 3-923716-03-6.

"Australien - Die schönsten Nationalparks" von Otmar Lind und Andrea Niehues. Erschienen in der Reihe: "Reise Know-How". Edgar Hoff Verlag, Rappweiler 2000. 418 Seiten, 76 Fotos, 40 Zeichnungen, 72 Karten und Pläne. Broschiert, 36,80 Mark. ISBN 3-923716-12-5.

"Australien Outback" von Roland Dusik. Erschienen in der Reihe "Richtig reisen". DuMont Buchverlag, Köln 2000. 400 Seiten, zahlreiche Fotos, farbige Karten und Pläne. Broschiert, 39,80 Mark. ISBN 3-7701-4898-3.

Wenn in wenigen Wochen die Olympischen Spiele beginnen, wird Sydney mit Besuchern aus aller Welt überfüllt sein. Klammert man diese Sport-Touristen aus, sind auf dem Fünften Kontinent nicht mehr Besucher zu erwarten als im Vorjahr, aber die Australian Tourist Commission setzt darauf, daß das sportliche Großereignis, das Abermillionen Menschen rund um den Erdball am Fernsehschirm verfolgen werden, Langzeitwirkung hat. Mindestens noch zehn Jahre, so heißt es, wird die Erinnerung daran Australien als Reiseziel attraktiv machen. Entsprechend intensiv sollen die vierzehn Tage dramatisch gesteigerten öffentlichen Interesses genutzt werden, nicht nur die Wettkämpfe zu zeigen, sondern auch die Schönheiten des Landes zu präsentieren. Vorweg schon hat der Buchmarkt reagiert - in der Hoffnung, daß der Bedarf an Wissen wächst, weil eine große Zahl der Olympia-Besucher wohl die Gelegenheit nutzen wird, in die Weite des Kontinents auszuschwärmen, wenn sie schon einmal eine so weite Reise gemacht haben. Zweifellos am besten bedient werden sie mit dem "Australien Handbuch" das, nun schon in der achten aktualisierten Auflage und mit einem kleinen nützlichen Olympia-Beiheft versehen, längst ein Standardwerk ist - unübertroffen durch seine Informationsfülle und die detailgenaue Beschreibung. Kaum ein Ort, mag er auch noch so klein und abgelegen sein, fehlt hier, jede Angabe zu Übernachtung, Essen und Trinken, Sehenswürdigkeiten und Wegen wirkt kompetent und zuverlässig. Zielgruppe des Buches ist die jüngere Generation. Entsprechend großen Wert legt der Autor darauf zu zeigen, daß man sich durchaus preiswert in diesem Land durchschlagen kann. Aus dem gleichen Verlag kommt das Buch über die schönsten Nationalparks Australiens, in Stil und Aufbau folgt es der mit der Know-How-Reihe geschaffenen Tradition. Bemerkenswert sind auch hier die Genauigkeit und die Menge des zusammengetragenen Materials. Angereichert mit vielen kleinen Exkursen über die eigenartige Pflanzenund Tierwelt Australiens und mit exakten Karten von fast hundert Nationalparks versehen, auf denen Wanderwege, Campingplätze und - besonders wichtig - Trinkwasserstellen eingezeichnet sind, ist das Buch ein sehr praktischer Begleiter. Es empfiehlt sich, ihn genau zu lesen und die Hinweise der Autoren ernst zu nehmen, denn die meisten australischen Nationalparks sind keine gut präparierten und mit perfekter Infrastruktur ausgestatteten Freizeitanlagen, sondern wilde Natur, die zu betreten gründlicher Vorbereitung und etwas Vorsicht bedarf. Gewissermaßen mitten ins Herz trifft der DuMont-Führer durch das australische Outback: das Land "jenseits der Zivilisation", das an vielen Stellen gleich hinter dem Küstensaum beginnt. Trotz aller Erschließungsversuche ist dies noch immer eine fast menschenleere, wasserlose und heiße Wildnis. Wie die Faltkarte am Ende des Buchs zeigt, ist für die meisten der zweiundzwanzig vorgestellten Strecken ein Geländewagen notwendig, einige sind ohne Fahrpraxis in Geröll und Sand nicht zu bewältigen. Alle, auch der von Alice Springs abzweigende, extrem schwierige Simpson Desert Loop, sind ausführlich und mit präzisen Angaben beschrieben. Wer sich an die Regeln hält, kann sich dem Autor durchaus anvertrauen. Garantiert sind dabei Erlebnisse, wie sie sonst nirgendwo auf der Welt zu finden sind. Ein umfangreicher Informationsteil und fundierte Grundsatzkapitel zur Geschichte Australiens sowie über Menschen, Tiere und Pflanzen im Outback ergänzen dieses handfeste, für die "Praxis" wichtige Buch. (tg)

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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