Anhand der Werke und Lebensgeschichten berühmter und vergessener Utopisten eröffnet sich der Blick auf ein visionäres Österreich. Habsburgische Exzentriker, künstlerische Außenseiter, bahnbrechende Erfinder, Anarchisten und Exilanten bilden eine lustvolle Synthese, die Vergangenheit und Gegenwart, Akzeptiertes, Unbekanntes und Abseitiges in sich vereinigt: von Klimt, Schiele und Kokoschka bis zu den Wiener Aktionisten, erzherzögliche Aussteiger und Sissi als Phänomen, vergessene und exilierte österreichische Filmgeschichte von Fritz Lang bis Arnold Schwarzenegger, Tiroler Dadaisten und steirische Erfinder - "Austria im Rosennetz" zeichnet Österreich als spirituelles Portrait, als geistige Landschaft.