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Die ab 2007/08 offensichtlich gewordene Krise des Neoliberalismus wirft in zunehmendem Maße die Frage nach der wirtschaftspolitischen Rolle des Staates auf. Das inkludiert auch eine neuerliche Debatte über den Keynesianismus. Dabei erscheint der Austrokeynesianismus der 1970er Jahre als eine spezifische Ausprägung des keynesiansischen Mainstreams. Das Buch stellt ihn als eine prägende Phase in der Entwicklung der Wirtschaftspolitik der Zweiten Republik mit seinen Prädispositionen in den ersten Nachkriegsjahrzehnten sowie seinen Langzeitwirkungen dar. Dabei wird gezeigt, dass der durch…mehr

Produktbeschreibung
Die ab 2007/08 offensichtlich gewordene Krise des Neoliberalismus wirft in zunehmendem Maße die Frage nach der wirtschaftspolitischen Rolle des Staates auf. Das inkludiert auch eine neuerliche Debatte über den Keynesianismus. Dabei erscheint der Austrokeynesianismus der 1970er Jahre als eine spezifische Ausprägung des keynesiansischen Mainstreams. Das Buch stellt ihn als eine prägende Phase in der Entwicklung der Wirtschaftspolitik der Zweiten Republik mit seinen Prädispositionen in den ersten Nachkriegsjahrzehnten sowie seinen Langzeitwirkungen dar. Dabei wird gezeigt, dass der durch wirtschaftspolitisches Leadership gekennzeichnete Austrokeynesianismus ein auf die sich wandelnden Anforderungen bezogen flexibel gestalteter policy mix mit der Hartwährungspolitik als dessen Kernelement war.

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Autorenporträt
Christian Dirninger war bis zu seiner Versetzung in den Ruhestand (2017) Außerordentlicher Universitätsprofessor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte am Fachbereich Geschichte der Universität Salzburg.

Univ. Doz. Dr. Felix Butschek, geb. 16. 3. 1932 arbeitete 35 Jahre im Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung, zuletzt als dessen stellvertretender Leiter. 1980 habilitierte er sich für Historische Ökonometrie an der Universität Wien.