In der Auswahl externer Weiterbildungsveranstaltungen für obere Führungskräfte entspricht das Bild, das empirische Ergebnisse von dem Auswahlverhalten oberer Führungskräfte zeichnen, kaum dem, das auf der Basis rationaler Entscheidungen zustande käme: es gibt keine flüssige Abfolge von Prozeßphasen, sondern häufig stockende, durch Rückkopplungsschleifen gekennzeichnete Prozesse. Zudem spielen Interessendurchsetzungsversuche und Konflikte eine Rolle.
Im ersten Teil der vorliegenden Arbeit wird deshalb nicht nur ein System von Zielen für die Auswahl externer Weiterbildungsveranstaltungen der betrachteten Zielgruppe gebildet, sondern es wird auch an ausgewählten Zielinhalten aufgezeigt, wie Beziehungen zwischen Weiterbildungszielen interpretiert werden können. Aber erst die Betrachtung der Entscheidungsprozesse und somit des Verhaltens der Entscheidungspersonen stellt einen Bezug zwischen der rationalen Systemwelt betrieblicher Entscheidungen und der betrieblichen Realität her. Zielder Ausführungen im zweiten Teil ist es deshalb, das Verhalten der betrieblichen Entscheidungspersonen in der Auswahl externer Weiterbildungsveranstaltungen strukturiert zu beschreiben und im Hinblick auf individuelle Fehler und Konfliktpotentiale zu hinterfragen.
Das beschriebene Auswahlproblem tritt besonders deutlich zu Tage bei oberen Führungskräften größerer und großer Unternehmen, bei denen regelmäßig ein erhebliches Mitspracherecht bei sie selbst betreffenden Weiterbildungsentscheidungen oder auch eine mehr oder minder weitgehende Autonomie in diesen Entscheidungen angenommen werden kann. Übertragbar erscheinen die Ergebnisse der Untersuchung aber genauso auf weitere Führungsebenen sowie oberste Führungskräfte mittlerer Unternehmen.
Im ersten Teil der vorliegenden Arbeit wird deshalb nicht nur ein System von Zielen für die Auswahl externer Weiterbildungsveranstaltungen der betrachteten Zielgruppe gebildet, sondern es wird auch an ausgewählten Zielinhalten aufgezeigt, wie Beziehungen zwischen Weiterbildungszielen interpretiert werden können. Aber erst die Betrachtung der Entscheidungsprozesse und somit des Verhaltens der Entscheidungspersonen stellt einen Bezug zwischen der rationalen Systemwelt betrieblicher Entscheidungen und der betrieblichen Realität her. Zielder Ausführungen im zweiten Teil ist es deshalb, das Verhalten der betrieblichen Entscheidungspersonen in der Auswahl externer Weiterbildungsveranstaltungen strukturiert zu beschreiben und im Hinblick auf individuelle Fehler und Konfliktpotentiale zu hinterfragen.
Das beschriebene Auswahlproblem tritt besonders deutlich zu Tage bei oberen Führungskräften größerer und großer Unternehmen, bei denen regelmäßig ein erhebliches Mitspracherecht bei sie selbst betreffenden Weiterbildungsentscheidungen oder auch eine mehr oder minder weitgehende Autonomie in diesen Entscheidungen angenommen werden kann. Übertragbar erscheinen die Ergebnisse der Untersuchung aber genauso auf weitere Führungsebenen sowie oberste Führungskräfte mittlerer Unternehmen.