Krisen können ganz unterschiedlicher Art sein, beispielweise bei einer lebensgefährlichen Operation oder durch den urplötzlich ausgebrochenem Corona-Virus, das nicht nur ein Land, sondern den ganzen Erdball gewaltig durcheinander schüttelt. In solchen Situationen wird uns die eigene Verletzlichkeit unmittelbar vor Augen geführt. Wir können nicht mehr selbst die Dinge in die Hand nehmen und darüber entscheiden. Eine unsichtbare und unheimliche Waffe will sich unser bemächtigen. Und doch steckt in jeder Krisenvariante auch eine Chance. Sie kann auch eine Provokation zum Glauben beinhalten. Der Papst hat mitten in der Corona-Pandemie eine seiner stärksten "Waffen" eingesetzt: Den Segen "Urbi et Orbi", den er eigentlich nur zu Ostern und Weihnachten spendet. Atheisten haben darüber gelächelt, da sich das Virus doch davon ganz bestimmt nicht beeindrucken lasse. Nichts desto trotz lassen sich gerade in Krisenzeiten gute Bewältigungsstrategien entwickeln, wobei der Glaube an Gott eine positive Energiequelle ist, die hilft, eine Krise erfolgreich durchzustehen und die Hoffnung an die Zukunft nicht zu verlieren. Davon spricht der Autor aus eigener Erfahrung. Aus seinem 141-tägigen Klinikaufenthalt zwischen Koma, Intensivstation, künstlicher Ernährung und Hoffnung entstand das vorliegende Dialog-Buch mit Jesus, seinem innigsten Freund und Heiler. Im Folgenden ist der Leser eingeladen, mit Fleckenstein Jesus zu fragen, wie man Krisensituationen mit einem unerschütterlichen und manchmal sogar „unverschämten“ Glauben meistern kann.