Drei junge Männer die im Alltagsleben von Deutschland im Jahre 1963 gescheitert sind, wittern die große Chance Autos in Pakistan, genauer gesagt in Karatschi, mit einem großen Gewinn zu verkaufen. Kurz entschlossen machen sich die drei auf dem Weg zu ihren Abenteuern in „1001 Nacht“.
Die
Inhaltsangabe des Buches klingt nach Fernweh und vielen Reiseabenteuern in orientalischer Atmosphäre und…mehrDrei junge Männer die im Alltagsleben von Deutschland im Jahre 1963 gescheitert sind, wittern die große Chance Autos in Pakistan, genauer gesagt in Karatschi, mit einem großen Gewinn zu verkaufen. Kurz entschlossen machen sich die drei auf dem Weg zu ihren Abenteuern in „1001 Nacht“.
Die Inhaltsangabe des Buches klingt nach Fernweh und vielen Reiseabenteuern in orientalischer Atmosphäre und genau das ist es auch was der Autor hier vermittelt. Man steigt richtig als vierter Fahrgast mit in die Autos ein und kann sich erst wieder von dem Buch trennen wenn es zu Ende ist.
Die Protagonisten werden detailliert und charakterlich dargestellt, ohne auf Oberflächlichkeit wie Aussehen direkt einzugehen, dieses wird stückchenweise im Laufe des Buches behandelt. Dadurch kann man die Personen schnell sehr gut einschätzen und fühlt sich ihnen tiefer verbunden. Auffallend ist hierbei, dass alle drei Charaktere unterschiedlicher kaum sein könnten. Sie entwickeln sich aufgrund der Handlung und wachsen mit dem Buch und der Reiselänge mit.
Vor allem hat mich der Schreibstil überzeugt, der dem Leser einen gewissen Anspruch abverlangt, denn einfach nur so „nebenbei“ das Buch zu lesen ist nicht möglich und würde dem Buch auch nicht gerecht werden. Wobei sich der Schreibstil auch der Reise anpasst und wenn es rasanter wird vermittelt der Autor dieses mit Worten und seinem Schreibstil. So ist dieser gegen Ende schon mehr ein Reisebericht, der deutlich einfacher zu lesen ist.
Fazit: Kein Buch für mal so nebenbei, aber dennoch ein wirklich sehr guter Roman, der vor allem von seinem Schreibstil lebt.