Amsterdam, kurz nach dem Ende des zweiten Weltkriegs. Marianne und Paul, deutsche Emigranten, die zu Beginn der Hitlerzeit in Holland Zuflucht gesucht haben, fahren für ein paar Tage ans Meer. Sie reisen zusammen mit Viktor, einem Jugendfreund Mariannes, der während der Besatzungszeit bei ihnen untergetaucht war. Ein Ausflug, der Marianne die Aussöhnung mit Paul und die Lösung von Viktor bringen soll. Doch die Männer streiten sich und Marianne, von bösen Ahnungen getrieben, besteht darauf, sofort zurückzufahren, um nach ihrer Tochter Dorle zu sehen. Dorle jedoch ist veschwunden.
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"Im Spannungsfeld zwischen authentischem Erzählen und assoziativ-visionärer Wortwelt entwickelt Elisabeth Augustin einen eigenwilligen Versuch der Befreiung von den Traumata der eigenen Geschichte. Indem Geschichte als individuelles Schicksal erfahren wird, drückt sich hier der verzweifelte Versuch aus, unmittelbar nach dem Krieg als Überlebende des Grauens mit dem endgültigen Verlust geliebter Menschen fertig zu werden und weiterzuleben." (Kerstin Reimers, LISTEN)