Das Buch untersucht die Konzepte der Sehbehinderung und durchleuchtet die kognitiven Muster und Herausforderungen, die die funktionale und pädagogische Leistung der betroffenen Kinder beeinflussen. Der Leidensdruck bei den betroffenen Kindern und ihren Angehörigen wird im Hinblick auf die notwendige psychologische und soziale Anpassung an die abweichende Norm der Kognition, der sprachlichen Merkmale und der motorischen Entwicklungsinteraktionen skizziert, die sowohl zu Lese- und Schreibproblemen als auch zu Rechenschwierigkeiten führen, die die Kognition bei Kindern mit Sehbehinderung langsamer und schwieriger machen. Die Komponenten einer umfassenden Untersuchung zur Quantifizierung und Qualifizierung der Sehbehinderung werden prägnant diskutiert. Der Text hebt auch die multidisziplinären Ansätze für die richtige Diagnose und Managementstrategien hervor, wobei der Schwerpunkt auf institutionellen Maßnahmen liegt, um die schulische Entwicklung der betroffenen Kinder zu unterstützezen.