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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,0, Macromedia Fachhochschule der Medien München (Journalistik/Sportjournalismus), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Forschungsarbeit führt ein Online-Experiment durch, das die Wahrnehmung der Qualitätsfaktoren von Rezipienten bei mit künstlicher Intelligenz verfassten Texten in der Sportberichterstattung untersucht. Ziel der Arbeit ist es herauszufinden, inwiefern sich der Einsatz von künstlicher Intelligenz auf die Sportjournalistik und die Qualitätswahrnehmung der Rezipienten auswirkt.…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,0, Macromedia Fachhochschule der Medien München (Journalistik/Sportjournalismus), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Forschungsarbeit führt ein Online-Experiment durch, das die Wahrnehmung der Qualitätsfaktoren von Rezipienten bei mit künstlicher Intelligenz verfassten Texten in der Sportberichterstattung untersucht. Ziel der Arbeit ist es herauszufinden, inwiefern sich der Einsatz von künstlicher Intelligenz auf die Sportjournalistik und die Qualitätswahrnehmung der Rezipienten auswirkt. Die 236 Probanden erhielten je zwei Artikel aus dem Themenfeld des Sports. In einem 2x2x2-Design variiert die Studie die tatsächliche (menschlich oder mit künstlicher Intelligenz erzeugt) und die angegebene Quelle (menschlich oder mit künstlicher Intelligenz geschrieben) der Artikel. Dazu wurden als Grundlage zwei auf BILD.de erschienene Basistexte zu einem Deutschland- Spiel im Rahmen der Handball-Weltmeisterschaft 2023 verwendet. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Wahrnehmung der Qualitätsfaktoren bei den beiden journalistischen Darstellungsformen unterscheidet. Die Probanden bewerteten mit künstlicher Intelligenz geschriebene Artikel beim Hintergrundbericht weniger glaubwürdig. Die Lesbarkeit der Texte wurde bei einem Einsatz mit künstlicher Intelligenz hingegen höher bewertet, ähnlich wie die journalistische Kompetenz, aber gleichzeitig als weniger lesbar deklariert. Die Ergebnisse liefern vorsichtige Erkenntnisse, dass Darbietungen in der Sportberichterstattung in unterschiedlichen journalistischen Darstellungsformen und Stilen von Rezipienten unterschiedlich wahrgenommen werden. Die vorliegende Arbeit und ihre Erkenntnisse sind insbesondere für Redakteure im Bereich des Sportjournalismus oder für Entscheidungsträger in diesen Bereichen relevant.
Autorenporträt
Johannes Berner, geboren 1997, hat im Jahre 2023 sein Journalistik-Studium mit Vertiefung Sportjournalismus an der Hochschule Macromedia München erfolgreich abgeschlossen. Während seines Studiums sammelte er bereits erste Erfahrungen als Journalist in der Welt des Sports.