Forschungsarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1,0, SRH Fernhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Störfaktor, der in dieser Arbeit thematisiert werden soll, ist die Kinderarmut, von der in Deutschland 18 Prozent der unter 18-jährigen Bevölkerung betroffen sind. Damit handelt es sich um ein aktuelles und weitverbreitetes Problemgebiet, welches von der Gesellschaft anerkannt und diskutiert werden sollte. Die meisten Betroffenen können keine Resilienz gegen Armutsrisiken aufbauen, was sie anfällig für gravierende Entwicklungsdefizite macht.Im Rahmen der "Speziellen Sozialpolitik für Kinder" dient diese Fallstudie dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Ziel ist es, durch eine theoretische Aufarbeitung der Kindes- und Jugendentwicklung, die Auswirkungen von Kinderarmut auf die Entwicklung darzustellen und ein fundiertes Konzept mit wissenschaftlichen Ratschlägen zur Prävention oder Intervention zusammenzustellen.Von der frühkindlichen Entwicklungsphase bis in die Adoleszenz ist das Leben eines Menschen durch verschiedenste kognitive, soziale, emotionale und selbstbezogene Entwicklungsphasen geprägt. Wird dieser Entwicklungsprozess durch äußere Faktoren gestört, entwickeln sich entsprechende Defizite in diesen Bereichen. Diese Entwicklungsdefizite können bei Kindern und Jugendlichen bis in das Erwachsenenalter hinein noch Folgen und ernsthafte Auswirkungen auf ihr Leben haben.
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