Die Kesselstahlrohre P11 und P22 wurden mit der Drahtelektrode ER -70 - S6 im Metall-Aktivgas-Schweißverfahren (MAG) geschweißt. Die Festigkeit der Verbindung wurde durch einen Schlagversuch (Charpy-Test) geprüft. Bei den Experimenten, die an den Proben auf der Kerbschlagbiegeprüfmaschine durchgeführt wurden, wurde festgestellt, dass die Kerbschlagarbeit der geschweißten Proben im Charpy-Kerbschlagbiegeversuch 46 Joule und die Kerbschlagarbeit des Grundwerkstoffs (P11 und P22) 35 Joule betrug (wie vom Hersteller angegeben). Dies war niedriger als bei der geschweißten Probe. Die Kerbschlagzähigkeit der geschweißten Verbindung kann durch eine Wärmenachbehandlung (PWHT) der geschweißten Proben verbessert werden.