Mit dieser Arbeit wurden die Auswirkungen der Arbeitszeitflexibilisierung (AZF) auf die Wertschöpfung untersucht. Es wurde zuerst festgestellt, dass die Veränderungen der gesellschaftlichen Strukturen, die Industrielle Revolution, Kriege, die Entwicklung des Zeitbegriffs, die menschliche Evolution und Emanzipation u.a. ihre Ursachen sind. Es gibt keine einheitliche Definition dafür. Aber wenn ein der folgenden drei Kriterien erfüllt ist, dann liegt AZF vor: Variierung der Arbeitszeitdauer, Variierung der Arbeitszeitlage und die Variierung der Nutzungsintensität der Arbeitszeit. Es gibt eine Reihe von flexiblen Arbeitszeitmodellen. Zur modernen Ansprüche von Arbeitnehmern und wirtschaftlichen Ansprüche von Arbeitgebern zeigen die AZF als Lösung an. Bloß kann sie zur Ausbeutung missbraucht werden. Es gibt kein ideales Model vor. Laut vielen empirischen Studien ist es heute unvermeidbar flexible Arbeitszeiten anzubieten. Zum Glück ist sie gesetzlich geregelt. Die AZF wirkt durch Wirtschaftlichkeit, Beschäftigungswirksamkeit und Zeitsouveränität. Sie entkräftet die Spannung im Betrieb, sichert Arbeitsplätze, ermöglicht Zeitsouveränität und Vereinbarkeit von Privat- und Berufsleben.