Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, MSB Medical School Berlin - Hochschule für Gesundheit und Medizin, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit den Veränderungen durch die COVID-19-Pandemie, welche durch den Erreger SARS-CoV-2 ausgebrochen ist, sind psychosoziale Arbeitsbelastungen in den Vordergrund gerückt. Ihr Einfluss auf psychosoziale Belastungen sowie der Bedarf an Unterstützungsangeboten von Fachkräften der stationären Altenhilfe wird in dieser wissenschaftlichen Arbeit mittels eines halbstrukturierten Leitfadeninterviews und Befragung von Pflegefachkräften sowie anhand einer neuen Studie ermittelt. Im Zentrum der aktuellen Studie der Ludwigs-Maximilian-Universität und der Universität Augsburg stehen die subjektiven Belastungen sowie Sichtweisen von Fachkräften des Gesundheitswesens. Diese bezieht sich auf Belastungsfaktoren, die durch die COVID-19 Pandemie entstanden sind. Diese Studie wurde mit den in der vorliegenden Arbeit gewonnenen Ergebnissen, in Bezug auf psychosoziale Belastungen von Pflegefachkräften der stationären Altenhilfe, verglichen und ergänzt. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass Pflegefachkräfte aufgrund der COVID-19-Pandemie mit vielfältigen neuen Belastungsfaktoren konfrontiert sind. Dabei wurden unter anderem neue Arbeitsbedingungen, hohe Anforderungen, Fachkräftemangel, die Einschränkungen der eigenen Freizeit und fehlende Möglichkeiten, psychosozialen Belastungen entgegenzuwirken als Belastungsfaktoren von Pflegefachkräften aufgrund der COVID-19-Pandemie ermittelt. Dies stellt eine Verdoppelung der bereits gegebenen Arbeitsbelastungen in dem Bereich der stationären Altenhilfe dar. Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit rechtfertigt eine verstärkte Beachtung dieser neu identifizierten Belastungsfaktoren im Erwerbsleben von Pflegefachkräften.
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