Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit stand die Analyse des Stands des Dezentralisierungsprojekts innerhalb der ETDs im kongolesischen Kontext. Sie zielte daher darauf ab, den Kontext der Dezentralisierung unter dem Gesichtspunkt der lokalen Entwicklung im städtischen Umfeld zu verstehen. Zu diesem Zweck lässt sich die Forschungsfrage, die uns als Leitfaden für die vorliegende Untersuchung diente, wie folgt formulieren: Inwiefern kann die Dezentralisierung eine strategische Komponente der territorialen Stadtentwicklung darstellen? Ausgehend von den ausgewählten Themen und den ermittelten Problemsituationen wurde diese Untersuchung in die Tradition der qualitativen Forschung, d.h. der Fallstudie, eingebettet, was zu folgenden Ergebnissen geführt hat: Die Kluft zwischen den Texten der Dezentralisierung und ihrer Praxis im Stadtgebiet, die institutionellen Mechanismen, die nicht in der Lage sind, Antworten auf die Forderungen der Regierten zu formulieren, das konfliktträchtige physische und rechtliche Umfeld zwischen den Leitern der ETD und das Nichtvorhandensein einer gemeinsamen Vision zwischen den Leitern und den Geführten, aber auch die Schwierigkeiten, die mit dem Funktionieren des Rückübertragungssystems verbunden sind.
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