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Masterarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,3, Hochschule München, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Produkt Buch sieht sich aufgrund der digitalen Transformation neuen Konkurrenten wie dem Internet und einem veränderten Mediennutzungsverhalten durch multifunktionale Geräte wie Smartphones gegenüber. Daraus lässt sich die Forschungsfrage "Wie können Publikumsverlage sich und ihr klassisches Produkt dem technischen Fortschritt und dem veränderten Nutzungsverhalten der Endkunden gemäß neu konfigurieren?" herleiten. Das…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,3, Hochschule München, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Produkt Buch sieht sich aufgrund der digitalen Transformation neuen Konkurrenten wie dem Internet und einem veränderten Mediennutzungsverhalten durch multifunktionale Geräte wie Smartphones gegenüber. Daraus lässt sich die Forschungsfrage "Wie können Publikumsverlage sich und ihr klassisches Produkt dem technischen Fortschritt und dem veränderten Nutzungsverhalten der Endkunden gemäß neu konfigurieren?" herleiten. Das Ziel ist es, die durch die digitale Transformation entstandenen neuen Anforderungen zu definieren und daraus Handlungsempfehlungen für Publikumsverlage zu formulieren.

Zunächst werden der Publikumsverlag als Medienanbieter, das Buch als Medienprodukt und der Leser als Medienkonsument ausführlich betrachtet und analysiert. Die Publikumsverlage decken mit ihren Genres Belletristik und Sachbuch einen Großteil des Buchmarkts ab, die Produktionszahlen nehmen aber weiter ab. Das Verlagsprodukt wird zumeist in einer gedruckten und digitalen Fassung angeboten, innovative und crossmediale Produktkonzepte sind die Ausnahme und schwer auffindbar. Der Leser liest bevorzugt aus dem gedruckten Buch, jedoch bezeichnet sich fast die Hälfte der Buchkäufer als sogenannte Hybridleser, die sowohl Gedrucktes als auch Digitales lesen. Die durch die digitale Transformation entstandenen neuen Medienangebote wie Internet und mobile Endgeräte rufen Veränderungen des Mediennutzungsverhaltens der Konsumenten hervor. Der Medienkonsum unterwegs wird vor allem durch den jüngeren Anteil der Konsumenten praktiziert und eine gewisse Flexibilität wird bei den Medien vorausgesetzt. Des Weiteren werden die Anforderungen nach Interaktivität, Aktualität und leichte Handhabung gestellt.

Anhand der gewonnen Erkenntnissen der Analyse und der Entwicklung der neuen Anforderungen, werden im Ergebnis Handlungsempfehlungen für Publikumsverlage formuliert. Der Kunde muss im Mittelpunkt aller Verlagsaktionen stehen. Um der Anforderung nach crossmedialen Produkten und Kommunikationskanälen nachkommen zu können, muss eine medienneutrale Datenhaltung innerhalb eines Datenmanagementsystems geschaffen werden. Das Technik-Know-how muss in den Verlagen entwickelt bzw. ausgebaut werden, dafür ist die Einführung der Stelle Projektmanager Content als zentrale Funktion in der Verlagsstruktur zu empfehlen. Schlussendlich muss der Mehrwert der innovativen Produktlösungen die Konsumenten durch zielgerichtete Kommunikation erreichen. [...]
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