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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: 2,0, Hochschule Fresenius; Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Projektarbeit soll die Fragestellung beantworten, ob gedruckte Tageszeitungen als Massenmedium auf Dauer erhalten bleiben können. Um zu verdeutlichen, wie sich die Branche entwickelt hat, wird zunächst die Zeitungskrise mit der Entwicklung von Umsatz-, Auflage- sowie Reichweite dargestellt. Anschließend werden die digitalen Ursachen, die zur Notlage der Tageszeitungen geführt haben, erläutert. Im vierten Kapitel werden die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: 2,0, Hochschule Fresenius; Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Projektarbeit soll die Fragestellung beantworten, ob gedruckte Tageszeitungen als Massenmedium auf Dauer erhalten bleiben können. Um zu verdeutlichen, wie sich die Branche entwickelt hat, wird zunächst die Zeitungskrise mit der Entwicklung von Umsatz-, Auflage- sowie Reichweite dargestellt. Anschließend werden die digitalen Ursachen, die zur Notlage der Tageszeitungen geführt haben, erläutert. Im vierten Kapitel werden die Auswirkungen der Zeitungskrise aufgezeigt. Zudem wird erörtert, wie sich die ergriffenen Sparmaßnahmen auf die Zeitungsqualität ausgewirkt haben. Im letzten Kapitel werden die gesammelten Erkenntnisse zusammengefasst und bewertet. Abschließend folgen eine kritische Würdigung und ein Ausblick zu dem Thema dieser Arbeit.Das Zeitungsverlagswesen befindet sich seit vielen Jahren in der größten Umbruchphase der bisherigen Geschichte. Jährlich sinken die Auflagen der gedruckten Tageszeitungen und es herrscht eine große Ungewissheit darüber, wie sich dieser Rückgang weiterhin auf die Branche auswirken wird. Massenmedien, die als Kommunikationsmittel zur Verbreitung von Inhalten dienen, unterliegen bekanntlich permanenten Veränderungen. Jedoch können Medien auch durch eine neuartige verbesserte Variante vom Markt verdrängt werden und aussterben. Die Zeitung selbst ist der Beweis dafür. Im 17. Jahrhundert entstand sie aus einer Verschmelzung der zentralen Funktionen damaliger Medien. Sie drängte diese durch einen Wandlungsprozess in den Hintergrund. Seit ihrer Entstehung steht die Zeitung im Zentrum des öffentlichen Interesses. Das neue Massenmedium löschte zu jener Zeit einen förmlichen Kulturschock aus. Es wurden Falschmeldungen und Missbrauch befürchtet. Seit ihrer Entstehung, vor rund 400 Jahren, musste sich die Tageszeitung immer wieder gegenüber Verboten, Zensur, Sperren, wirtschaftlichen sowie politischen Krisen behaupten. Die voranschreitende Digitalisierung und das veränderte Medienkonsumverhalten stellen in der heutigen Zeit die größten Gefahren für das Bestehen der Printmedien dar. Zudem ist der gesellschaftliche Wandel im Hinblick auf die Medien bei dieser Entwicklung nicht außer Acht zu lassen.
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