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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Energiewissenschaften, Note: 2,0, Johannes Kepler Universität Linz (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die von der Europäischen Union im Jahr 2000 erlassene Richtlinie zur Schaffung eines Ordnungsrahmens für Maßnahmen der Gemeinschaft im Bereich der Wasserpolitik (Wasserrahmenrichtlinie) wurde aufgrund der Tatsache, dass Wasser keine übliche Handelsware, sondern ein ererbtes Gut ist, das geschützt, verteidigt und entsprechend behandelt werden muss, erlassen. Als wesentlichstes Ziel sollen alle…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Energiewissenschaften, Note: 2,0, Johannes Kepler Universität Linz (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Die von der Europäischen Union im Jahr 2000 erlassene Richtlinie zur Schaffung eines Ordnungsrahmens für Maßnahmen der Gemeinschaft im Bereich der Wasserpolitik (Wasserrahmenrichtlinie) wurde aufgrund der Tatsache, dass Wasser keine übliche Handelsware, sondern ein ererbtes Gut ist, das geschützt, verteidigt und entsprechend behandelt werden muss, erlassen. Als wesentlichstes Ziel sollen alle Oberflächen- und Grundgewässer der EU-Mitgliedsstaaten einen guten ökologischen Zustand bis zum Jahr 2015 erreichen. Um diesen Zustand zu erreichen, müssen bestimmte Aufgaben fristgerecht erfüllt werden. Besonders die Betreiber von Wasserkraftwerken sind von dieser Richtlinie betroffen. Eine große Bedeutung kommt dabei den sog. Heavily Modified Waterbodies, also den erheblich veränderten Wasserkörpern zu, deren Ausweisung für Wasserkraftwerksbetreiber entscheidend ist, da bei einer derartigen Gewässerdeklaration verminderte Vorgaben zu erfüllen sind, wie z.B. geringere Restwasserabgaben.
Damit die betriebswirtschaftlichen Auswirkungen der Richtlinie auf die Stromerzeugung in Österreich ermittelt werden können, wird im Rahmen dieser Arbeit eine Überprüfung an einem Laufkraftwerk und einem Speicherkraftwerk sowie an einem zusätzlichen dritten Kleinwasserkraftwerk mit besonderen Gegebenheiten durchgeführt. Als Grundlage für die Berechnungen wird das Q min (in der Arbeit der statistische 50-jährige Abflusswert des mittleren jährlichen Niederwassers der jeweiligen Anlage) herangezogen. Diese Berechnungen sind natürlich auf jedes andere beliebige Wasserkraftwerk ableitbar. Die Anwendung der Q min - Quote als angenommene Pflichtwasserabgabe für Wasserkraftwerke ist damit zu begründen, dass diese Wassermenge das durchschnittlich geforderte Mindestwasser darstellt, welchesbei Verwendung den grundsätzlichen ökologischen Bedingungen unter den gegebenen Annahmen Folge leistet.Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Inhaltsverzeichnis1
Abbildungsverzeichnis4
Tabellenverzeichnis5
Abkürzungsverzeichnis6
1.Die Europäische Wasserrahmenrichtlinie (WRRL)9
1.1Allgemeines9
1.2Ziele und Instrumente12
1.2.1Oberflächengewässer13
1.2.2Grundwasser13
1.2.3Schutzgebiete13
1.3Fristen für die Umsetzung14
1.4Aktueller Stand der nationalen Umsetzung der WRRL17
1.4.1Flusseinzugsgebiete: Bewirtschaftung - Aufgaben und Verantwortung19
1.4.2Europaweite Vereinheitlichung des Gewässergütestandards20
1.4.3Europaweite Vereinheitlichung der Untersuchungsmethoden21
1.4.4Zeitgebundene, verbindliche Ziele für alle Gewässer21
1.4.5Erfolgreiche Weiterentwicklung der Wasserwirtschaft - Voraussetzungen22
2.Stromerzeugung aus Wasserkraft in Österreich23
2.1Laufwasserkraftwerke27
2.1.1Allgemeines27
2.1.2.Aufbau28
2.1.3Merkmale30
2.2Speicherkraftwerke31
2.2.1Allgemeines31
2.2.2Aufbau32
2.2.3Merkmale33
2.3Pumpspeicherkraftwerke34
2.3.1Allgemeines34
2.3.2Aufbau und Funktionsweise36
2.4Kleinwasserkraftwerke (KWKW)39
2.5Typen von Wasserturbinen40
2.5.1Kaplan-Turbine41
2.5.2Francis-Turbine42
2.5.3Pelton-Turbine44
2.6Richtlinie zur Förderung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen im Elektrizitätsbinnenmarkt45
2.7Das Ökostromgesetz 200250
2.8Bedeutung der Wasserkraft für die österreichische Stromerzeugung55
2.8.1Geschichtliche Entwicklung der Wasserkraft in Österreich61
2.8.2Potentiale der Wasserkraft in Österreich63
2.8.3Vorteile und Chancen der Wasserkraft für Österreich64
2.8.4Ausblick und Entwicklung der Wasserkraftnutzung in Österreich68
3.Theoretische A...
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