Das Hauptziel dieser Studie besteht darin, die Auswirkungen der Geldpolitik auf die privaten Investitionen in Äthiopien zu untersuchen, wobei jährliche Zeitreihendaten von 1980 bis 2020 verwendet werden. Um das Ziel dieser Studie zu erreichen, werden der Autoregressive Distributed Lag (ARDL)-Ansatz zum Bound-Test und das Fehlerkorrekturmodell angewandt, um die lang- und kurzfristige Beziehung zwischen der abhängigen Variable und den erklärenden Variablen zu untersuchen. Die Daten wurden von der National Bank of Ethiopia (NBE) erhoben. Als geldpolitische Indikatoren wurden die Geldmenge (M2), die Bruttoinlandsersparnis (GDS), der Bankkredit (BC), die Inflationsrate (IR) und der reale effektive Wechselkurs (REER) verwendet. Die Ergebnisse des Bounds-Tests zeigen, dass alle Variablen eine stabile langfristige Beziehung aufweisen. Die empirischen Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Geldmenge langfristig einen positiven und statistisch signifikanten Effekt auf die privaten Investitionen ausübt, die Bruttoinlandsersparnis langfristig einen positiven und statistisch signifikanten Effekt auf die privaten Investitionen und der Bankkredit langfristig einen positiven und statistisch signifikanten Effekt auf die privaten Investitionen.
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