Im Rahmen der in den 1990er Jahren
geführten asiatischen Werte -Debatte wurde
diskutiert, inwiefern bestimmte Wertvorstellungen
den wirtschaftlichen Erfolg eines Landes bestimmen
können. Exemplarisch am Stadtstaat Singapur
untersucht die Autorin Irene Heerlein, ob so
genannte asiatische Werte die erfolgreiche
ökonomische Entwicklung des Landes erklären oder ob
diese Werthaltungen von der politischen Elite
Singapurs vielmehr instrumentalisiert wurden bzw.
werden. Im Vordergrund der Darstellung steht dabei
die Auseinandersetzung Singapurs mit den
Auswirkungen wirtschaftlicher und kultureller
Globalisierung. Stellt Singapur das Lokale und damit
das typisch Singapurische den globalen Kräften
entgegen? Oder werden - im Bestreben des Status
einer Global City gerecht zu werden - globale
Effekte bedingungslos übernommen? Grundsätzliche
theoretische Überlegungen zu den Herausforderungen
von wirtschaftlicher und kultureller Globalisierung
sowie von Kultur als Determinante für Entwicklung
schließen die Ausführungen ein. Das Buch richtet
sich an Kultur-, Politik- und
Wirtschaftswissenschaftler, an Geographen und alle
global agierenden Unternehmen.
geführten asiatischen Werte -Debatte wurde
diskutiert, inwiefern bestimmte Wertvorstellungen
den wirtschaftlichen Erfolg eines Landes bestimmen
können. Exemplarisch am Stadtstaat Singapur
untersucht die Autorin Irene Heerlein, ob so
genannte asiatische Werte die erfolgreiche
ökonomische Entwicklung des Landes erklären oder ob
diese Werthaltungen von der politischen Elite
Singapurs vielmehr instrumentalisiert wurden bzw.
werden. Im Vordergrund der Darstellung steht dabei
die Auseinandersetzung Singapurs mit den
Auswirkungen wirtschaftlicher und kultureller
Globalisierung. Stellt Singapur das Lokale und damit
das typisch Singapurische den globalen Kräften
entgegen? Oder werden - im Bestreben des Status
einer Global City gerecht zu werden - globale
Effekte bedingungslos übernommen? Grundsätzliche
theoretische Überlegungen zu den Herausforderungen
von wirtschaftlicher und kultureller Globalisierung
sowie von Kultur als Determinante für Entwicklung
schließen die Ausführungen ein. Das Buch richtet
sich an Kultur-, Politik- und
Wirtschaftswissenschaftler, an Geographen und alle
global agierenden Unternehmen.