In dieser Arbeit geht es um die Auswirkungen der dezentralen Führung auf die Beziehung zwischen Lehrern und Verwaltern in Grundschulen in der Region West Nile in Uganda. Verteilte Führung wird weithin als ein Weg zur Verbesserung der öffentlichen Führung in den Bildungseinrichtungen akzeptiert. Verteilte Führung hat einen großen Einfluss auf die Beziehung zwischen Lehrern und Verwaltung in Grundschulen. Positive Beziehungen zwischen den Tutoren und den Verwaltern, die eine verteilte Führung praktizieren, und ein effektives Engagement der Tutoren zeigen ein größeres Engagement für ihre Hochschule, wenn die Führung unter allen Beteiligten, insbesondere den Tutoren, aufgeteilt ist. Verteilte Führung ist eine formale Praxis, die gut strukturiert und formalisiert ist, obwohl einige Praktiken nicht in die Hierarchie der etablierten Führungsstrukturen fallen, sondern je nach Interesse des Schulleiters existieren. Die Studie ergab, dass die folgenden Praktiken der verteilten Führung die Beziehung zwischen Lehrer und Schulleiter beeinflussen. Dazu gehören Anleitung und Beratung, Delegation, Offenheit in institutionellen Fragen, Zuweisung von Aufgaben und Rollen an das Personal; dies spielt eine wichtige Rolle beim Aufbau einer guten Beziehung.