Juristische Fachverlage gehören zu den Branchen, deren Kerngeschäft digitalisierbar ist, sich schrittweise ins Internet verlagern und dort nach neuen Regeln betrieben werden könnte. Erste große Pilotprojekte sind allerdings fehlgeschlagen. Nicht nur die Technologie und ihre Anwendung, sondern auch die Geschäftsmodelle und die neuen Rezeptions-gewohnheiten der Nutzer befinden sich noch in der Entstehungsphase.
Martin Schüngel untersucht, wie sich die Branchenstruktur juristischer Fachverlage ändern wird und wie Geschäftsmodelle gestaltet sein müssen, um die Chancen des Electronic Commerce zu nutzen und seinen Risiken zu begegnen. Er erfasst, bündelt und interpretiert beste-hende Ansätze des Electronic Commerce im Hinblick auf ihre Eignung für juristische Fachverlage und leitet Prognosen für die zukünftige Entwicklung ab. Die gewonnenen Erkenntnisse werden abschließend mittels einer umfangreichen empirischen Analyse überprüft, und es werden relevante Einflussfaktoren und Trends für die Branchenentwicklung identifiziert, etwa die langfristige Verdrängung von Printprodukten durch Onlineprodukte als wichtigste Verlagsangebote.
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Martin Schüngel untersucht, wie sich die Branchenstruktur juristischer Fachverlage ändern wird und wie Geschäftsmodelle gestaltet sein müssen, um die Chancen des Electronic Commerce zu nutzen und seinen Risiken zu begegnen. Er erfasst, bündelt und interpretiert beste-hende Ansätze des Electronic Commerce im Hinblick auf ihre Eignung für juristische Fachverlage und leitet Prognosen für die zukünftige Entwicklung ab. Die gewonnenen Erkenntnisse werden abschließend mittels einer umfangreichen empirischen Analyse überprüft, und es werden relevante Einflussfaktoren und Trends für die Branchenentwicklung identifiziert, etwa die langfristige Verdrängung von Printprodukten durch Onlineprodukte als wichtigste Verlagsangebote.
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