Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,0, Wirtschaftsuniversität Wien (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
In den letzten Jahren haben sich die Rahmenbedingungen der Wirtschaft stark verändert: die Märkte wurden dynamischer und globaler, die Unternehmen mussten lernen, flexibler, unbürokratischer und innovativer zu agieren. Neue Produkte und Dienstleistungen entstanden im Rahmen der neuen Kommunikationstechnologien. Der Übergang zur Informationsgesellschaft wurde vielfach als ebenso revolutionär wie der Entritt ins Industriezeitalter beschrieben.
Auch wenn alle Unternehmen von diesen Veränderungen betroffen sind, wird der Begriff New Economy (erstmals erwähnt im Jahr 1994) primär für jene Unternehmen verwendet, die die neuen Kommunikations- und Informationstechnologien herstellen, betreiben oder intensiv einsetzen .
Die neue Unternehmensumwelt und die neuen Strukturen in der New Economy stellengeänderte Ansprüche an den Personalbereich. Das Wissen der Mitarbeiter wird zu einem der wichtigsten Produktionsfaktoren und muss dementsprechend gefördert werden. Flexibilität und Dynamik sind auch im Personalbereich bedeutende Ziele. Der Druck von außen auf das Unternehmen wächst; ebenso wächst der Druck innerhalb des Unternehmens. Die Wissensträger sollen an das Unternehmen gebunden werden, um Leistung und Wettbewerbsvorteile erzielen zu können. Gleichzeitig soll die Arbeitnehmerschaft möglichst flexibel bleiben, um rasch auf neue Anforderungen der Unternehmensumwelt reagieren zu können.
Aber auch die Einstellungen der Arbeitnehmer haben sich gewandelt: die lebenslange Bindung an ein Unternehmen ist nicht mehr die optimale Arbeitsform für alle Arbeitnehmer. Durch die Notwendigkeit der größtmöglichen Flexibilität der Unternehmen können diese ihren Mitarbeitern keine Arbeitsplatzgarantie mehr geben; im Gegenzug schwindet auch die Loyalität der Mitarbeiter gegenüber ihrem Unternehmen. Häufige Unternehmenswechsel sind keine Seltenheit, wenn der Mitarbeiter glaubt, anderswo bessere finanzielle Möglichkeiten oder Karriereaussichten zu finden.
Auch wenn der gesamte Personalbereich gefordert ist, sich an diese neuen Charakteristika und Anforderungen der Arbeitswelt anzupassen, soll sich diese Arbeit auf die Entlohnung der Mitarbeiter in der New Economy konzentrieren.
Neue Strukturen in den Unternehmen, Marktanforderungen und Arten der Beschäftigung fordern teils neue, teils angepasste Formen der Entlohnung.
Es ist unbestritten, dass Geld nicht die einzige Motivation für Arbeit und Leistung ist, dennoch ist Entlohnung einer der Hauptbeweggründe, Leistung zu erbringen Diese Arbeit beschränkt sich auf die Entlohnung als Anreizfaktor für die Leistungserbringung in Organisationen, ohne anzweifeln zu wollen, dass Geld nicht der einzige und vielleicht auch nicht der wichtigste Motivator ist.
Ich beschäftige mich in meiner Arbeit mit folgender Frage: Welche Anforderungen stellt der gesamtwirtschaftliche Wandel und das Entstehen der New Economy an Entgeltsysteme, welche neuen Formen der Arbeitsbeziehungen entstehen und welche Formen der Entlohnung werden kreiert und angewendet? .
Gang der Untersuchung:
Nach der Einleitung bietet das zweite Kapitel eine Übersicht zum Thema Entlohnung. Begriffliche und theoretische Grundlagen werden geklärt und die wichtigsten Formen der Entlohnung kurz erläutert.
Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit der New Economy. Nach begrifflichen Definitionen wird ein kurzer Überblick gegeben, wann und warum die New Economy entstand und welche Charakteristika die New Economy kennzeichnen. Hier wird besonders auf die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien und die Arbeitswelt in der New Economy eingegangen.
Im vierten Kapitel werden die beiden vorangegangenen Kapitel zusammengeführt und erläutert, wel...
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In den letzten Jahren haben sich die Rahmenbedingungen der Wirtschaft stark verändert: die Märkte wurden dynamischer und globaler, die Unternehmen mussten lernen, flexibler, unbürokratischer und innovativer zu agieren. Neue Produkte und Dienstleistungen entstanden im Rahmen der neuen Kommunikationstechnologien. Der Übergang zur Informationsgesellschaft wurde vielfach als ebenso revolutionär wie der Entritt ins Industriezeitalter beschrieben.
Auch wenn alle Unternehmen von diesen Veränderungen betroffen sind, wird der Begriff New Economy (erstmals erwähnt im Jahr 1994) primär für jene Unternehmen verwendet, die die neuen Kommunikations- und Informationstechnologien herstellen, betreiben oder intensiv einsetzen .
Die neue Unternehmensumwelt und die neuen Strukturen in der New Economy stellengeänderte Ansprüche an den Personalbereich. Das Wissen der Mitarbeiter wird zu einem der wichtigsten Produktionsfaktoren und muss dementsprechend gefördert werden. Flexibilität und Dynamik sind auch im Personalbereich bedeutende Ziele. Der Druck von außen auf das Unternehmen wächst; ebenso wächst der Druck innerhalb des Unternehmens. Die Wissensträger sollen an das Unternehmen gebunden werden, um Leistung und Wettbewerbsvorteile erzielen zu können. Gleichzeitig soll die Arbeitnehmerschaft möglichst flexibel bleiben, um rasch auf neue Anforderungen der Unternehmensumwelt reagieren zu können.
Aber auch die Einstellungen der Arbeitnehmer haben sich gewandelt: die lebenslange Bindung an ein Unternehmen ist nicht mehr die optimale Arbeitsform für alle Arbeitnehmer. Durch die Notwendigkeit der größtmöglichen Flexibilität der Unternehmen können diese ihren Mitarbeitern keine Arbeitsplatzgarantie mehr geben; im Gegenzug schwindet auch die Loyalität der Mitarbeiter gegenüber ihrem Unternehmen. Häufige Unternehmenswechsel sind keine Seltenheit, wenn der Mitarbeiter glaubt, anderswo bessere finanzielle Möglichkeiten oder Karriereaussichten zu finden.
Auch wenn der gesamte Personalbereich gefordert ist, sich an diese neuen Charakteristika und Anforderungen der Arbeitswelt anzupassen, soll sich diese Arbeit auf die Entlohnung der Mitarbeiter in der New Economy konzentrieren.
Neue Strukturen in den Unternehmen, Marktanforderungen und Arten der Beschäftigung fordern teils neue, teils angepasste Formen der Entlohnung.
Es ist unbestritten, dass Geld nicht die einzige Motivation für Arbeit und Leistung ist, dennoch ist Entlohnung einer der Hauptbeweggründe, Leistung zu erbringen Diese Arbeit beschränkt sich auf die Entlohnung als Anreizfaktor für die Leistungserbringung in Organisationen, ohne anzweifeln zu wollen, dass Geld nicht der einzige und vielleicht auch nicht der wichtigste Motivator ist.
Ich beschäftige mich in meiner Arbeit mit folgender Frage: Welche Anforderungen stellt der gesamtwirtschaftliche Wandel und das Entstehen der New Economy an Entgeltsysteme, welche neuen Formen der Arbeitsbeziehungen entstehen und welche Formen der Entlohnung werden kreiert und angewendet? .
Gang der Untersuchung:
Nach der Einleitung bietet das zweite Kapitel eine Übersicht zum Thema Entlohnung. Begriffliche und theoretische Grundlagen werden geklärt und die wichtigsten Formen der Entlohnung kurz erläutert.
Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit der New Economy. Nach begrifflichen Definitionen wird ein kurzer Überblick gegeben, wann und warum die New Economy entstand und welche Charakteristika die New Economy kennzeichnen. Hier wird besonders auf die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien und die Arbeitswelt in der New Economy eingegangen.
Im vierten Kapitel werden die beiden vorangegangenen Kapitel zusammengeführt und erläutert, wel...
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