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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 1,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Israel/ Palästina, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dieser Hauarbeit soll versucht werden, die ökonomische Seite des israelisch- palästinensischen Konfliktes darzustellen. Zwar ist der Konflikt stetig in den Medien präsent, dennoch werden oftmals die wirtschaftlichen Bedingungen, die zum einen Resultat, zum anderen aber Anlass der kriegerischen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 1,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Israel/ Palästina, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dieser Hauarbeit soll versucht werden, die ökonomische Seite des israelisch- palästinensischen Konfliktes darzustellen. Zwar ist der Konflikt stetig in den Medien präsent, dennoch werden oftmals die wirtschaftlichen Bedingungen, die zum einen Resultat, zum anderen aber Anlass der kriegerischen Auseinandersetzungen sind, wenn überhaupt, nur sehr knapp dargestellt. Zum besseren Verständnis, wieso der Kampf bereits so lange andauert, erscheint es aber unerlässlich auch die ökonomische Situation in Palästina zu kennen.So sollen in dieser Hausarbeit die Folgen für die palästinensischen Wirtschaft, die sich durch den Jahrzehnte andauernden Konflikt zwischen Palästinensern und Israel ergaben, entlang der chronologischen Entwicklung der Auseinandersetzungen aufgezeigt werden und darüber hinaus dargelegt werden, wie die sich daraus ergebende wirtschaftliche Unterentwicklung in den palästinensischen Gebieten zu gravierenden gesellschaftlichen Problemen führte.Dabei wird im ersten Kapitel der Arbeit auf die Entwicklungen seit der Staatsgründung Israels bis zum Scheitern des Osloer Abkommens eingegangen. Die mit der Staatsgründung einhergehenden Probleme mündeten in mehreren kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Israel und seinen Nachbarn, schließlich im Sechstagekrieg. Erst nach dem Sieg im Sechstagekrieg versuchte der Staat Israel systematisch die palästinensische Wirtschaft zu kontrollieren und nach den eigenen Interessen auszurichten, wodurch eine asymmetrische Abhängigkeit zwischen der palästinensischen und der israelischen Wirtschaft entstand. Die Maßnahmen zur Kontrolle der palästinensischen Wirtschat seitens Israels werden dargestellt. Im Folgenden befasst sich die Arbeit mit der Entwicklung der Wirtschaft in Palästina seit 1994, also mit dem Zeitraum, in dem die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) die Kontrolle über die palästinensischen Gebiete übernahm.Im zweiten Kapitel der Arbeit wird dann auf die wirtschaftlichen Auswirkungen der Al-Aqsa Intifada eingegangen. Hierbei wird der Schwerpunkt auf dem faktischen wirtschaftlichen Zusammenbruch in den palästinensischen Gebieten liegen, aber auch die Konsequenzen für die politische und soziale Situation in der palästinensischen Gesellschaft sollen beachtet werden.
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