Energie ist ein sehr wichtiger Bestandteil der wirtschaftlichen Entwicklung eines jeden Landes. Eine Herausforderung für Namibia und viele andere Länder ist jedoch das Streben nach einem wünschenswerten Energiemix, die Diversifizierung der Energieversorgungsoptionen und vor allem die Notwendigkeit, den Energiebedarf zu decken, der das Energieangebot bei weitem übersteigt. Um einen Energiemix zu erreichen, wird versucht, Energie aus natürlichen Ressourcen, vor allem aus erneuerbaren Quellen, zu gewinnen. Dazu gehören vor allem Wind und Sonne. Allerdings wächst die Besorgnis über den Klimawandel und die verheerenden Auswirkungen, die eine solche Veränderung der Wettermuster auf unsere natürlichen Ressourcen haben würde. Da Stromerzeugungssysteme für erneuerbare Energien (EE) auf natürliche Ressourcen wie Wasser/Regen, Wind, Temperatur/Sonne angewiesen sind, ist es daher wichtig zu untersuchen, welche Auswirkungen der Klimawandel auf die Energieerzeugung aus EE-Anlagen haben würde. Die vorliegende Studie zielt darauf ab, diese Auswirkungen zu untersuchen und die Frage zu beantworten, ob Entscheidungsträger die verfügbaren Klimainformationen tatsächlich nutzen, um ihre Entscheidungen zu treffen, insbesondere im Hinblick auf Investitionen in neue EE-Projekte. Die Studie konzentrierte sich auf Namibia als Fallstudie.