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Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sport - Sportmedizin, Therapie, Prävention, Ernährung, Note: 1.0, Deutsche Sporthochschule Köln (Molekulare und zelluläre Sportmedizin), Sprache: Deutsch, Abstract: Ein möglicher Weg zur Neubildung von Kapillaren erfolgt durch die sogenannte Angiogenese, die die Bildung von neuen Blutgefäßen durch Teilung oder Aussprossung von bereits vorhandenen Blutgefäßen beschreibt.
Mittlerweile konnte jedoch nachgewiesen werden, dass auch im bereits adulten Organismus neue Blutgefäße durch Vaskulogenese, einem Prozess bei dem Blutgefäße durch endotheliale
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Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sport - Sportmedizin, Therapie, Prävention, Ernährung, Note: 1.0, Deutsche Sporthochschule Köln (Molekulare und zelluläre Sportmedizin), Sprache: Deutsch, Abstract: Ein möglicher Weg zur Neubildung von Kapillaren erfolgt durch die sogenannte Angiogenese, die die Bildung von neuen Blutgefäßen durch Teilung oder Aussprossung von bereits vorhandenen Blutgefäßen beschreibt.

Mittlerweile konnte jedoch nachgewiesen werden, dass auch im bereits adulten Organismus neue Blutgefäße durch Vaskulogenese, einem Prozess bei dem Blutgefäße durch endotheliale Stammzellen neu gebildet werden. In dem meisten Fällen erfolgt das Wachstum von Gefäßen im menschlichen Körper jedoch durch eine Kombination aus Angiogenese und (postnataler) Vaskulogenese, bei der im Blutstrom zirkulierende endotheliale Progenitorzellen (EPCs) eine entscheidende Rolle spielen.

Diese 1997 durch eine Forschungsgruppe um ASAHARA et al. beschriebenen Vorläuferzellen haben die Fähigkeit zum postnatalen Gefäßwachstum und zur Reparatur beschädigter Gefäße beitragen zu können.

Innerhalb der Stammzellnische des Knochenmarks verharren die EPCs gebunden an Adhäsionsmoleküle, bis sie durch entsprechende Stimuli, wie beispielsweise durch akute Verletzungen, Gewebsischämie, Tumorangiogenese oder Myokardinfarkt, aktiviert werden und zu den Regionen unterversorgten Gewebes migrieren und proliferieren, wobei sich die Anzahl der EPCs im peripheren Blut um das 50-fache erhöhen kann.
Somit stellen Ischämie und Hypoxie die potentesten physiologischen Stimuli dar, die zu einer Freisetzung von Wachstumsfaktoren und somit zu einer Erhöhung der EPCs im Organismus führen.

Die Auswirkungen der Kombination eines Trainingsreizes in Form eines bis zur Ausbelastung durchgeführten Stufentests, gekoppelt mit einem entsprechend potenten Hypoxiereiz auf die endothelialen Progenitorzellen, wurde bis dato jedoch nur im Hinblick auf die nach einer entsprechenden Belastung vorhandene Gesamtzahl zirkulierender EPCs hin untersucht.

Im Rahmen dieser Diplomarbeit soll daher nun die Frage geklärt werden, welche Auswirkungen ein Trainingsreiz in Form eines bis zur subjektiven Ausbelastung ausgeführten VO2max-Stufentests unter hypoxischen Bedingungen (4000m Höhenexposition, Höhenkammer) auf die Seneszenz-, Proliferations- und Apoptoserate endothelialer Progenitorzellen hat.
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