Ziel der Studie war es, die Auswirkungen praktischer Experimente auf den naturwissenschaftlichen Unterricht in der Primarstufe zu untersuchen. Der Unterschied im Verständnis der Schüler wurde beobachtet, wenn sie mit der traditionellen, lehrerzentrierten Methode unterrichtet wurden, und wenn sie mit praktischen, praxisnahen Aktivitäten unterrichtet wurden. Die Studie wurde mit 24 Schülern der Klasse 5 durchgeführt. Sie erhielten vor und nach dem Test einen Fragebogen mit 10 Multiple-Choice-Fragen. Diese Fragen wurden von zwei erfahrenen Universitätsdozenten des Fachbereichs Bildung validiert. Die Ergebnisse zeigten keinen signifikanten Unterschied zwischen dem Prä- und dem Posttest, und die Leistungen der Schüler waren fast gleich. Der Durchschnitt des Posttests (7,04) war jedoch höher als der des Pretests (6,03), so dass man zu dem Schluss kam, dass die praktische Lernmethode etwas effektiver ist. Ein t-Test für gepaarte Stichproben wurde verwendet, um den signifikanten Unterschied zwischen den Unterrichtsstrategien zu ermitteln. Es gab genügend Beweise, um die Nullhypothese zu akzeptieren, da der Unterschied zwischen den Ergebnissen des Pretests und des Posttests statistisch nicht signifikant war. Der t-Wert oder p-Wert (1,108) war bei einem 95-prozentigen Konfidenzintervall größer als der Cronbach-Alpha-Wert 0,05.
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