In dieser Studie wurden die Auswirkungen ausländischer Kapitalzuflüsse auf das Wirtschaftswachstum in Simbabwe im Zeitraum 1980-2013 mit Hilfe des Fehlerkorrekturmodells untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass ausländische Direktinvestitionen, öffentliche Entwicklungshilfe, Sachkapital und Arbeitskräfte einen positiven Einfluss auf das Wirtschaftswachstum haben. Ausländische Direktinvestitionen hatten einen stärkeren Einfluss auf das Wirtschaftswachstum als öffentliche Entwicklungshilfe, Sachkapital und Arbeitskräfte. Die Offenheit des Handels und die Auslandsverschuldung wirken sich negativ auf das Wirtschaftswachstum aus. Was die politischen Auswirkungen betrifft, so muss die Regierung eine solide Steuer-, Handels- und Investitionspolitik betreiben, die den Zufluss ausländischer Direktinvestitionen und offizieller Entwicklungshilfe fördert, und das Problem des Schuldenüberhangs durch kontinuierliches Engagement der externen Gläubiger lösen. Darüber hinaus sollte die Regierung unter anderem den Schutz der Eigentumsrechte und die wirksame Durchsetzung der Gesetze stärken, um Simbabwe zu einem sicheren Investitionsstandort zu machen).