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Christina Gloerfeld untersucht Veränderungen durch Digitalisierung in den komplexen Prozessen des Lehrens und Lernens im Hochschulbereich. Anhand eines entwickelten analytischen Rahmenmodells identifiziert die Autorin konkrete Auswirkungen und zeigt, dass nicht nur eine Verschiebung von Lehr- und Lernaktivitäten in den digitalen Raum stattfindet, sondern eine didaktische Verlagerung von Lehr- und Lernprozessen in Richtung kybernetischer Ansätze. Dabei arbeitet sie vier Entwicklungstendenzen heraus - Entgrenzung, Standardisierung, Professionalisierung und Politisierung. Eine Transformation von…mehr

Produktbeschreibung
Christina Gloerfeld untersucht Veränderungen durch Digitalisierung in den komplexen Prozessen des Lehrens und Lernens im Hochschulbereich. Anhand eines entwickelten analytischen Rahmenmodells identifiziert die Autorin konkrete Auswirkungen und zeigt, dass nicht nur eine Verschiebung von Lehr- und Lernaktivitäten in den digitalen Raum stattfindet, sondern eine didaktische Verlagerung von Lehr- und Lernprozessen in Richtung kybernetischer Ansätze. Dabei arbeitet sie vier Entwicklungstendenzen heraus - Entgrenzung, Standardisierung, Professionalisierung und Politisierung. Eine Transformation von Lehr-/Lernprozessen aus didaktischer Perspektive zeigte sich allerdings (noch) nicht.
Autorenporträt
Dr. ¿Christina Gloerfeld ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Lehrgebiet Bildungstheorie und Medienpädagogik an der FernUniversität in Hagen und Mitglied im dort ansässigen Forschungsschwerpunkt D2L2 (Digitalisierung, Diversität und Lebenslanges Lernen. Konsequenzen für die Hochschulbildung).