Viele Mädchen besuchen den Kindergarten und die Vorschuleinheit. Die Zahl der Mädchen, die weiter zur Schule gehen, nimmt bis zur Universität weiter ab. Die Zahl der Mädchen, die eine Universitätsausbildung absolvieren, ist fast halb so hoch wie die der Jungen. Man kann also mit Fug und Recht behaupten, dass frühe Schwangerschaften und Eheschließungen Mädchen daran hindern, ihre Ausbildung auf höchstem Niveau fortzusetzen. Wenn man dieses Problem der frühen Schwangerschaften und Eheschließungen in den Griff bekommt, kann ein Mädchen seine Ausbildung auf höchstem Niveau fortsetzen, ohne Stress und Belastung durch frühe Mutterschaft. Es handelt sich in der Tat um eine Verletzung der Menschenrechte im Allgemeinen und der Rechte von Mädchen im Besonderen, da sie dadurch ihrer Freiheit, der Möglichkeit zur persönlichen Entfaltung und anderer Rechte wie Gesundheit und Wohlbefinden, Bildung und Teilnahme am gesellschaftlichen Leben beraubt werden.