Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 1,3, Hochschule Reutlingen (Wirtschaftsinformatik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Der Handel über das Internet wächst rasant in der letzten Zeit: Bei weltweiten Transaktionen über dieses Medium wurde im Jahr 2000 ein Umsatz von 285,9 Mrd. US$ erwirtschaftet, 10 Mio. US$ entfielen dabei auf Perú; im Jahr 2005 sollen bereits 164 Mio. US$ mit Electronic Commerce in Perú verdient werden, 30.5.2001, S.7; [8], Electronic Commerce. 1997 wickelte der deutsche Otto-Versand 6% seines Gesamtumsatzes über das Internet ab. Nach Prognosen für das Jahr 2001 werden 7% der europäischen Haushalte im Wert von 3,5 Mrd. US$ online einkaufen, S.V.
Inwieweit auch ein Entwicklungsland wie Perú von diesem Fortschritt profitieren kann, wird in dieser Arbeit untersucht, speziell welche Möglichkeiten sich dadurch für Investitionen deutscher Unternehmer eröffnen. Nicht nur durch den Online-Handel, sondern die sich allgemein durch die Globalisierung ergebenden Investitionsmöglichkeiten für Ausländer in Perú werden erörtert.
Die Internet-Nutzung ist einerseits Voraussetzung für elektronischen Handel, d.h. nur wer einen Internet-Zugang besitzt, ist für Electronic Commerce (elektronischer Handel), erreichbar. Andererseits ist der Ausbau des Internet-Zugangs mit dem der Telekommunikationsinfrastruktur verbunden und bietet auf diesem Gebiet Investitionsmöglichkeiten; seit 1994 sind die Investitionen im Telekommunikationsbereich rapide angestiegen. Deshalb fällt ein Schwerpunkt auf die Untersuchung der Internet- und Telekommunikationsinfrastruktur.
Problemstellung:
Zwei Probleme stehen im Vordergrund: Zum einen sind die deutschen Auslandsinvestitionen in Perú im Vergleich zu den Direktinvestitionen aus anderen Ländern relativ niedrig. Auch im Vergleich zu Kapitalanlagen aus der Bundesrepublik Deutschland in anderen Anlageländern haben deutsche Investitionen in Perú eine eher abnehmende als steigende Bedeutung gehabt. Auf der anderen Seite interessieren Chancen für Unternehmen, die durch Investitionen in neuen Märkten wie Electronic Commerce entstehen.
Es wird untersucht, ob Voraussetzungen wie beispielsweise die Infrastruktur für Investitionen im Bereich des elektronischen Handels gegeben sind.
Auf der dritten UN-Konferenz zur Bekämpfung der Armut in den ärmsten Entwicklungsländern werden mehr ausländische Direktinvestitionen gefordert [10], 19.5.01. Ziel dieser Arbeit ist es, aufzuzeigen, dass es auch in einem eher unbekannten Land wie Perú genügend Investitionsmöglichkeiten gibt. Unternehmen aus Industrieländern, und hier insbesondere aus Deutschland, sollen ermutigt werden, in Perú neue Investitionen zu tätigen. Insbesondere wird untersucht, welche neuen Geschäfts- und damit Investitionsmöglichkeiten durch den elektronischen Handel entstehen. Perú kann durch eine frühzeitige Einbindung moderner Technologien wie Electronic Commerce den Sprung vom Entwicklungsland zum Cyberland schaffen. Beispiele sollen Unternehmen die Scheu vor Investitionen nehmen.
Gang der Untersuchung:
Kapitel 2, Ausgangssituation: In diesem Kapitel wird die wirtschaftliche Situation von Deutschland, Lateinamerika und Perú dargestellt. Hier soll gezeigt werden, dass die Konjunktur in Deutschland stabil genug ist, um Kapazitäten für Investitionen in einem Entwicklungsland wie Perú bereitzustellen. Lateinamerika als Umfeld Perús wird beleuchtet bezüglich Investitionen und Konjunktur. Die Ausgangssituation Perús soll zeigen, dass die Perspektiven der Wirtschaft zusammen mit den sich stabilisierenden politischen Verhältnissen Sicherheit für deutsche Investitionen bieten. Kapitel 3, Motive für deutsche Investitionen in Perú: Dieses Kapitel möchte deutsche Unternehmen motivieren, in Perú zu investieren, indem Beschlüsse der peruanis...
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Der Handel über das Internet wächst rasant in der letzten Zeit: Bei weltweiten Transaktionen über dieses Medium wurde im Jahr 2000 ein Umsatz von 285,9 Mrd. US$ erwirtschaftet, 10 Mio. US$ entfielen dabei auf Perú; im Jahr 2005 sollen bereits 164 Mio. US$ mit Electronic Commerce in Perú verdient werden, 30.5.2001, S.7; [8], Electronic Commerce. 1997 wickelte der deutsche Otto-Versand 6% seines Gesamtumsatzes über das Internet ab. Nach Prognosen für das Jahr 2001 werden 7% der europäischen Haushalte im Wert von 3,5 Mrd. US$ online einkaufen, S.V.
Inwieweit auch ein Entwicklungsland wie Perú von diesem Fortschritt profitieren kann, wird in dieser Arbeit untersucht, speziell welche Möglichkeiten sich dadurch für Investitionen deutscher Unternehmer eröffnen. Nicht nur durch den Online-Handel, sondern die sich allgemein durch die Globalisierung ergebenden Investitionsmöglichkeiten für Ausländer in Perú werden erörtert.
Die Internet-Nutzung ist einerseits Voraussetzung für elektronischen Handel, d.h. nur wer einen Internet-Zugang besitzt, ist für Electronic Commerce (elektronischer Handel), erreichbar. Andererseits ist der Ausbau des Internet-Zugangs mit dem der Telekommunikationsinfrastruktur verbunden und bietet auf diesem Gebiet Investitionsmöglichkeiten; seit 1994 sind die Investitionen im Telekommunikationsbereich rapide angestiegen. Deshalb fällt ein Schwerpunkt auf die Untersuchung der Internet- und Telekommunikationsinfrastruktur.
Problemstellung:
Zwei Probleme stehen im Vordergrund: Zum einen sind die deutschen Auslandsinvestitionen in Perú im Vergleich zu den Direktinvestitionen aus anderen Ländern relativ niedrig. Auch im Vergleich zu Kapitalanlagen aus der Bundesrepublik Deutschland in anderen Anlageländern haben deutsche Investitionen in Perú eine eher abnehmende als steigende Bedeutung gehabt. Auf der anderen Seite interessieren Chancen für Unternehmen, die durch Investitionen in neuen Märkten wie Electronic Commerce entstehen.
Es wird untersucht, ob Voraussetzungen wie beispielsweise die Infrastruktur für Investitionen im Bereich des elektronischen Handels gegeben sind.
Auf der dritten UN-Konferenz zur Bekämpfung der Armut in den ärmsten Entwicklungsländern werden mehr ausländische Direktinvestitionen gefordert [10], 19.5.01. Ziel dieser Arbeit ist es, aufzuzeigen, dass es auch in einem eher unbekannten Land wie Perú genügend Investitionsmöglichkeiten gibt. Unternehmen aus Industrieländern, und hier insbesondere aus Deutschland, sollen ermutigt werden, in Perú neue Investitionen zu tätigen. Insbesondere wird untersucht, welche neuen Geschäfts- und damit Investitionsmöglichkeiten durch den elektronischen Handel entstehen. Perú kann durch eine frühzeitige Einbindung moderner Technologien wie Electronic Commerce den Sprung vom Entwicklungsland zum Cyberland schaffen. Beispiele sollen Unternehmen die Scheu vor Investitionen nehmen.
Gang der Untersuchung:
Kapitel 2, Ausgangssituation: In diesem Kapitel wird die wirtschaftliche Situation von Deutschland, Lateinamerika und Perú dargestellt. Hier soll gezeigt werden, dass die Konjunktur in Deutschland stabil genug ist, um Kapazitäten für Investitionen in einem Entwicklungsland wie Perú bereitzustellen. Lateinamerika als Umfeld Perús wird beleuchtet bezüglich Investitionen und Konjunktur. Die Ausgangssituation Perús soll zeigen, dass die Perspektiven der Wirtschaft zusammen mit den sich stabilisierenden politischen Verhältnissen Sicherheit für deutsche Investitionen bieten. Kapitel 3, Motive für deutsche Investitionen in Perú: Dieses Kapitel möchte deutsche Unternehmen motivieren, in Perú zu investieren, indem Beschlüsse der peruanis...
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