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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit thematisiert die Rolle von Overconfidence, d.h. zu ausgeprägter Selbstsicherheit, bei Chief Executive Officers (CEOs) in Unternehmen und ihre ökonomischen Auswirkungen. Das Time Magazin hat in den letzten 25 Jahren viermal einen CEO von US-Unternehmen als "Person of the Year" ausgewählt: Ted Turner (CNN), Andrew Grove (Intel), Jeff Bezos (Amazon) und Mark Zuckerberg (Facebook). CEOs stehen im Mittelpunkt und treten in Fernsehshows sowie in…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit thematisiert die Rolle von Overconfidence, d.h. zu ausgeprägter Selbstsicherheit, bei Chief Executive Officers (CEOs) in Unternehmen und ihre ökonomischen Auswirkungen. Das Time Magazin hat in den letzten 25 Jahren viermal einen CEO von US-Unternehmen als "Person of the Year" ausgewählt: Ted Turner (CNN), Andrew Grove (Intel), Jeff Bezos (Amazon) und Mark Zuckerberg (Facebook). CEOs stehen im Mittelpunkt und treten in Fernsehshows sowie in Zeitschriften in Erscheinung, welches ein Bild von CEOs impliziert, das stark mit ausgeprägtem Selbstbewusstsein verbunden ist. Folglich ist es nicht überraschend, dass bei fehlgeschlagenen Investments und Projekten dem CEO häufig Overconfidence unterstellt wird. Tatsächlich können erhebliche Verluste für Unternehmen als Folge von Overconfidence entstehen. Beispielsweise sind hier Fusions- und Übernahmendeals von Unternehmen in den USA zu nennen, wobei beteiligte Shareholder über 220 Millarden Dollar Verlust aufgrund von überschätzten Entscheidungen gemacht haben sollen. Somit ist die Rolle von Overconfidence ein interessantes Untersuchungsthema in der ökonomischen und insbesondere der finanzwirtschaftlichen sowie der psychologischen Theorie, da CEOs beachtliche Auswirkungen auf ein Unternehmen haben.Die zentrale Frage dieser Arbeit ist es, welche Auswirkungen Overconfidence bei CEOs bezüglich Finanzierungsstrukturentscheidungen, Investitionsverhalten, Finanzpolitik sowie Innovation in einem Unternehmen hat. In diesem Rahmen ist zunächst zu betrachten, was sinnvolle Maßgrößen für Overconfidence bei CEOs sind, und wie diese modelliert werden können. Die Arbeit basiert auf einer Literaturanalyse der ökonomischen Theorie zum benannten Thema. Dabei gliedert sie sich in sechs Abschnitte. Nach dieser Motivation wird im zweiten Abschnitt zunächst eine Definition von Overconfidence anhand von bekannten Ausprägungen und Effekten der psychologischen Literatur beschrieben. Im dritten Abschnitt werden die Möglichkeiten für Maßgrößen von Overconfidence und hierbei vor allem eine Methode basierend auf Optionsentscheidungen eines CEOs behandelt und diskutiert. Im vierten Abschnitt werden die Auswirkungen von Overconfidence, die sich auf die Finanzierungsstruktur, Investitionsentscheidungen und Finanzpolitik ergeben, dargestellt. Der Einfluss von overconfidenten CEOs, auf die innovative Unternehmensperformance wird im fünften Abschnitt betrachtet. Abschließend wird diese Arbeit in einem Fazit zusammengefasst und bewertet.
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