Magisterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 2,0, Hochschule für Philosophie München, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Vielzahl von Ratgebern und Seminaren nach zu urteilen, scheinen die Menschen der westlichen Moderne sehr mit dem Thema eines authentischen Lebens beschäftigt zu sein. Dies war allerdings nicht immer der Fall. Bis ins Mittelalter hinein konnte man sich an einer festgelegten göttlichen Ordnung und seiner daraus resultierenden Aufgabe in der Gesellschaft orientieren. Der Lebensweg war vorgegeben und warf keine weiteren Fragen auf. Anders verhält es sich heute in den durch einen Wertepluralismus gekennzeichneten Demokratien, wo jeder Bürger aufgefordert ist, zwischen einer Vielzahl miteinander konkurrierender Werte und den damit verbundenen Lebensstilen zu wählen, mit dem Ziel, die für ihn passende Lebensweise zu finden.Folgende Magisterarbeit möchte dabei unterstützen und beschäftigt sich deshalb mit dem Thema "Authentisch leben in pluralistischen Gesellschaften - Voraussetzungen und Krisen. Überlegungen im Anschluss an Charles Taylor."Nach einer Darstellung der geistesgeschichtlichen Entstehung sowie der sprachlichen Verwendung des Authentizitätsbegriffes wird im Anschluss die Ethik der Authentizität des kanadischen Philosophen Charles Taylor (*1931) mit ihren Grundannahmen und Forderungen behandelt. Weiter wird ausführlich auf die Krisen der modernen Identität eingegangen, das heißt auf die Einstellungen und Verhaltensweisen der Menschen, welche ein authentisches Leben erschweren. Das abschließende Kapitel beschäftigt sich mit praktischen Lösungsansätzen in Bezug auf eine authentische Lebensführung.
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