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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1.0, Hochschule Offenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht die Frage, wie viel Realität in der Fernsehserie "Der Bachelor" steckt. Ausgangspunkt ist die Vermutung, dass sich manipulative Prozesse von Kandidaten bzw. eine stereotypische Auswahl von Kandidaten feststellen lassen. Statt des Entstehens einer romantischen Stimmung, haben wir es mit Diskussionen zu tun, deren Gegenstand die Bildung von polarisierenden Persönlichkeiten innerhalb der Kandidaten Gruppe sind. Obwohl…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1.0, Hochschule Offenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht die Frage, wie viel Realität in der Fernsehserie "Der Bachelor" steckt. Ausgangspunkt ist die Vermutung, dass sich manipulative Prozesse von Kandidaten bzw. eine stereotypische Auswahl von Kandidaten feststellen lassen. Statt des Entstehens einer romantischen Stimmung, haben wir es mit Diskussionen zu tun, deren Gegenstand die Bildung von polarisierenden Persönlichkeiten innerhalb der Kandidaten Gruppe sind. Obwohl dieses Phänomen, des Aufeinandertreffens von unterschiedlichen Stereotypen mit unterschiedlichen Hintergründen und Zielen, ein oftmals in der Realität vorkommendes Ereignis repräsentiert, zeigt es die Herausforderung des Verhaltens in extremen Situationen. Aus verhaltenspsychologischer Sicht sind daher von vornherein Maßnahmen zu treffen, die das Auftreten von Konfliktsituationen verhindern. Genau genommen gilt es einen Konsens zu finden, der sowohl Rezipienten, Produzenten und Teilnehmer zufrieden stellt.Individuen müssen sich mehr denn je vor dem Hintergrund von manipulativen Strategien die Frage stellen, ob sie sich durch eine bestimmte Beeinflussung, ein bestimmtes Verhalten gezeigt haben und ob das eigene Verhalten dadurch inszeniert oder real ist. Dies gilt in erster Linie für die Kandidaten des Formats "Der Bachelor", die Feldexperiment ähnlichen Bedingungen ausgesetzt sind. Sie leben als Kollektiv in einer inszenierten Welt, verfolgen jedoch jeweils ein selbstbezogenes Ziel, im Alleingang. Das Ziel einer jeden Kandidatin kann von unterschiedlicher Natur sein, z. B. das Erreichen eines Prominenten-Status und das damit verbundene Ziel monetärer Natur, was die Möglichkeit einer höheren Entlohnung mit sich bringt. Die Tatsache, dass von dem monetären Beispiel sowohl die Produktionsfirma und der Sender (steigende Einschaltquoten und dadurch Einnahmen) als auch die Kandidaten (Jobaufträge durch wachsende Berühmtheit) profitieren, lässt alle auf das gemeinsames Vorhaben eine unterhaltsame Show zu produzieren hinarbeiten.
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Autorenporträt
Victoria Katharina Schnadt, geboren 1995 in Köln, ist Studentin und angehende Journalistin. Nach ihrem Bachelor of Science Abschluss an der FOM Hochschule in Wirtschaftspsychologie entschied sie sich für eine Weltreise in ihrem Gap-Year. Seit 2019 studiert sie Medien und Kommunikation im Master an der Hochschule Offenburg und arbeitet bei Burda Home in der Redaktion von #beebetter.