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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Inklusion, Note: 1,3, Universität Koblenz-Landau (Bildungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit stellt die Diskussion der Sonderschule im Vergleich zu einer Schule für alle dar. Es soll erarbeitet werden, inwiefern die Sonderschule, beziehungsweise die Schule für alle als mögliche Inklusions- und Förderungsmaßname verstanden werden kann, um Schüler/innen im Autismus-Spektrum eine gelungene Schulzeit mit einer Chancengleichheit zu ermöglichen. Bei einer durchschnittlichen Klassenstärke von etwa 25 Kindern…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Inklusion, Note: 1,3, Universität Koblenz-Landau (Bildungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit stellt die Diskussion der Sonderschule im Vergleich zu einer Schule für alle dar. Es soll erarbeitet werden, inwiefern die Sonderschule, beziehungsweise die Schule für alle als mögliche Inklusions- und Förderungsmaßname verstanden werden kann, um Schüler/innen im Autismus-Spektrum eine gelungene Schulzeit mit einer Chancengleichheit zu ermöglichen. Bei einer durchschnittlichen Klassenstärke von etwa 25 Kindern befindet sich in ungefähr jeder vierten Klasse ein Schüler/eine Schülerin im Autismus-Spektrum. Es gilt demnach für eine Lehrperson als relativ wahrscheinlich, im Laufe seines/ihres Schullebens mindestens einmal ein Kind/einen Jugendlichen mit einer autistischen Störung zu unterrichten. Basierend auf dieser Annahme, widmet sich die Arbeit dem Autismus im schulischen Kontext. Um ein Verständnis vom Autismusbegriff im Allgemeinen zu erlangen, wird dieser zu Beginn definiert und anhand der Symptomatik des Autismus sowie seiner Geschichte dargelegt. So folgen im Anschluss die verschiedenen Formen des Autismus, wobei die Klassifikation des Asperger-Syndroms in der vorliegenden Arbeit intensiver hinsichtlich der Epidemiologie, Symptomatik, Diagnostik und Ätiologie dargestellt wird. Anhand der daraus resultierenden Erkenntnisse können folglich die Herausforderungen sowie der mögliche Förderungsbedarf betroffener Schüler/-innen thematisiert und herausgearbeitet werden. Nach der Einordnung der Schüler/-innen mit einer autistischen Störung in den schulischen Kontext, soll die Inklusion fokussiert werden. Zum einen gilt es hierbei, ein Beispielmodell zur Beantwortung der Frage, wie eine inklusive Bildung im Allgemeinen aussehen könnte, zu finden. Anschließend folgt eine Darstellung verschiedener Methoden, die eine Inklusion erzielen sollen. Diese werden jedoch zunächst in ihrem Vorgehen vorgestellt, bevor sie im Kapitel Die Vision der Inklusion sowie im Fazit hinsichtlich ihrer Eignung für autistische Schüler/-innen bewertet werden. Im Fokus steht hierbei die Didaktik der Vielfalt, das Konzept der Schule für alle im Sinne einer entwicklungslogischen Didaktik nach G. Feuser sowie die Institution der Sonderschule.
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