Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Fachhochschule Erfurt (Angewandte Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Bachelor-Thesis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mittelpunkt der vorliegenden Bachelorarbeit steht die Gegenüberstellung und der damit einhergehende Vergleich des frühkindlichen Autismus mit dem Asperger-Syndrom. Ich arbeite sukzessiv heraus, wie sich diese Störungsbilder unterscheiden und wie SozialarbeiterInnen durch methodische Vorgehensweisen und Programme professionell agieren können. Auch wenn die Ursachen der Autismus-Spektrum-Störungen noch nicht eindeutig definiert sind, können die Symptome durch gezielte Förderung kompensiert werden. Die Studien konzentrieren sich auf die Behandlung dieser Störungsbilder. Daher wird in der Bachelorarbeit herausgearbeitet, wie SozialarbeiterInnen unterstützend und begleitend dazu beitragen können, die Symptome von Autismus-SpektrumStörungen im Kindesalter zu kompensieren. Die zentrale Aufgabe ist die frühzeitige Erkennung des entsprechenden Störungsbildes, um gezielt intervenieren zu können. Dies kann durch Vorsorgeuntersuchungen im Kleinkindalter erfolgen, allerdings wird die Diagnose frühkindlicher Autismus in Deutschland oft erst ab dem vierten Lebensjahr gestellt. Die des AspergerSyndroms ergibt sich mitunter verzögerter, da sich die Kinder in den ersten Lebensmonaten und -jahren regulär entwickeln. Daraus ergaben sich folgende Fragestellungen, die nachfolgend erörtert werden: Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede bezüglich des frühkindlichen Autismus sowie des Asperger-Syndroms sind signifikant und wie äußern sich diese? Welche Fördermöglichkeit zum Aufbau sozialer und kommunikativer Kompetenzen kann autistisches Verhalten kompensieren und wie können SozialarbeiterInnen intervenieren?
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