Magisterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,3, Universität Potsdam (Institut für Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit findet sich ein theoretisch-konzeptioneller Zugang zu dem weiten Felde, das sich zwischen den Fragen zum Verstehen des Anderen und dem Autismus ausbreitet.
Nach dem Verstehen des Anderen zu fragen, hat kein leichtes Beginnen. Denn so selbstverständlich wie wir diesen Vorgang nehmen und so unbewusst wie dieser Vorgang abzulaufen scheint, in dem wir zu unseren Mitmenschen und auch Mitgeschöpfen leben, so schwer ist er auf eine klare Weise bewusst zu machen und so verwickelt erscheint er und ist mitnichten selbstverständlich und einfach ab dem Moment, in dem das Gemenge der vorfindlichen Phänomene durchschaut, erkannt und erklärt werden soll.
Wir Menschen begegnen einander im soziokulturellen Lebensraum und wir machen an einander Erfahrungen, die unser soziales Interagieren bestimmen. Es kann deshalb danach gefragt werden, was wir dabei jeweilig genau von einander erfahren, auf welche Weise und in welchem Ausmaß wir uns in unserem Beieinander von einander eigentlich gewahr werden können. Nehmen wir hierbei an allen möglichen fremden mitmenschlichen Zuständen unseren eigenen, an der Sache hängenden Teil, oder liegen uns verschlossene und unzugängliche, verborgen bleibende Bereiche anbei, die uns die Grenzen der Erfahrung des Anderen aufzeigen?
In der hier vorgelegten Magisterarbeit wird ein philosophischer Erkundungsgang in einem interdisziplinären Sachverhalt zwischen dem Fachgebiet der Philosophie und dem der Psychologie vorgenommen. In dieser Ausgangslage liegt der Grund für die in dieser Arbeit verwendete Methodik. Philosophische und psychologische Sachverhalte und Argumente werden einmal jeweilig für sich entwickelt und dann in einer anschließenden Betrachtung auf einander bezogen.
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Nach dem Verstehen des Anderen zu fragen, hat kein leichtes Beginnen. Denn so selbstverständlich wie wir diesen Vorgang nehmen und so unbewusst wie dieser Vorgang abzulaufen scheint, in dem wir zu unseren Mitmenschen und auch Mitgeschöpfen leben, so schwer ist er auf eine klare Weise bewusst zu machen und so verwickelt erscheint er und ist mitnichten selbstverständlich und einfach ab dem Moment, in dem das Gemenge der vorfindlichen Phänomene durchschaut, erkannt und erklärt werden soll.
Wir Menschen begegnen einander im soziokulturellen Lebensraum und wir machen an einander Erfahrungen, die unser soziales Interagieren bestimmen. Es kann deshalb danach gefragt werden, was wir dabei jeweilig genau von einander erfahren, auf welche Weise und in welchem Ausmaß wir uns in unserem Beieinander von einander eigentlich gewahr werden können. Nehmen wir hierbei an allen möglichen fremden mitmenschlichen Zuständen unseren eigenen, an der Sache hängenden Teil, oder liegen uns verschlossene und unzugängliche, verborgen bleibende Bereiche anbei, die uns die Grenzen der Erfahrung des Anderen aufzeigen?
In der hier vorgelegten Magisterarbeit wird ein philosophischer Erkundungsgang in einem interdisziplinären Sachverhalt zwischen dem Fachgebiet der Philosophie und dem der Psychologie vorgenommen. In dieser Ausgangslage liegt der Grund für die in dieser Arbeit verwendete Methodik. Philosophische und psychologische Sachverhalte und Argumente werden einmal jeweilig für sich entwickelt und dann in einer anschließenden Betrachtung auf einander bezogen.
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